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Sunday 30 May 2010

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

-> Warum gewähren wir dieses, für uns heute absolut selbstverständliche Recht, eigentlich ausschliesslich den Angehörigen unserer eigenen Spezies - den Menschen?

Warum verweigern wir einer anderen Spezies, den Tieren, das Recht zu leben - mit genau der gleichen Selbstverständlichkeit?

Übrigens: in der aktuellen Ausgabe des Stern ist ein hervorragender Artikel darüber, welche Auswirkungen der exzessive Fleischverzehr in Deutschland auf Mensch und Tier hat. Leider gibt es ihn (noch?) nicht online.... sollte er noch online erscheinen, stelle ich den Link hier noch ein, und wenn nicht, mache ich mir die Mühe, den Inhalt hier zusammenzufassen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele sich den aktuellen Stern kaufen und diesen Artikel lesen würden - LINK - nicht nur wegen der Tiere, sondern auch eurer eigenen Gesundheit zuliebe!

Thursday 27 May 2010

Vegan zu leben heißt nicht, perfekt zu sein – es heißt nur, zu versuchen, Leiden zu vermindern.

Irrwitz

Es kommt immer wieder mal vor, dass man Zeitungsberichte findet und sich eines grinst, dann kommt der Schluß und man hat ein Ooooohhhh auf den Lippen.
So, wie bei dem Bericht hier aus der Süddeutschen

Drei ausgerissene Ferkel haben am Mittwoch Deutschlands längsten Straßentunnel an der Autobahn Erfurt- Schweinfurt lahmgelegt. Bei einem Viehtransporter hatte sich während der Fahrt eine Ladeluke geöffnet, daraufhin wagten die drei jungen Schweine den Sprung in die Freiheit und liefen in dem knapp acht Kilometer langen Rennsteigtunnel bei Zella-Mehlis umher. Für zwei Ferkel endete der Ausflug tödlich.

Ja öhm, die armen Ferkel gell? Aber schön, dass der Rest der Schweinchen überlebt hat.... Zumindest die nächsten Stunden.

Friday 21 May 2010

Ich habe eine neue Lieblingsmilch....

... und zwar diesen Natur-Bio-Hafer-Drink von der Marke Berief, die ich bis vor kurzem noch gar nicht kannte.
Auf jeden Fall ist das für mich mit Abstand die leckerste pflanzliche Milch, die ich bisher probieren durfte. Richtig schön sämig und vom Geschmack her sehr lecker (und vor allem, im Gegensatz zu dem neuen Haferdrink von Kölln, ohne ominöses "Aroma" drin, bei dem man ja nie so genau weiss, wo das eigentlich herkommt und was das eigentlich immer ist).
Sie macht sich auch sehr gut im Tee und im Müsli - wenn ihr irgendwo mal drüberstolpert, einfach probieren, ich finde sie superyummy.

Friday 14 May 2010

Kartoffel-Kichererbsen-Salat

Dieses leckere Gericht gibt es relativ häufig bei uns, weil es super schmeckt, gut sättigt und einfach zuzubereiten ist: Kartoffel-Kichererbsen-Salat.



Man braucht:

- Kartoffeln
- Kichererbsen (entweder fertig aus der Dose oder aus dem Glas, oder auch rohe, die man 12 Stunden einweichen lassen muss - also vorausdenken! - und dann noch eine Stunde in Salzwasser kochen)
- Zwiebel(n) (je nach Menge)

Kartoffeln und Kicherebsen kochen (die fertigen aus dem Glas muss man nicht mehr kochen...), Kartoffeln und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden.

Und die Salatsosse sieht bei mir eigentlich immer gleich aus - sie besteht aus
- Zitronensaft,
- scharfem Dijon-Senf (der Dijon-Senf, den man in Deutschland kaufen kann, ist nicht halb so scharf wie der original französische, übrigens),
- Soja-Joghurt,
- Olivenöl und
- Salz und Pfeffer.

Alles schön verquirlen und unter die restlichen Zutaten mischen, lecker!

Thursday 13 May 2010

Neue Sommerschuhe!

Ich habe mir gerade neue Sommerschuhe bestellt, ich hatte ja schon ewig keine Ballerinas mehr.

Natürlich sind sie vegan.

Und sowas von girlie. Schaut mal - sind die nicht zuckersüss?

Pink Ballerinas!

Sunday 9 May 2010

Kälbchen in Märzisried - und eine Veterinärstudentin im Schlachthof

Heute bin ich mal wieder mit Charly durch unser schönes Allgäu gelaufen, und wir kamen dabei auch wieder durch die Weltstadt Märzisried. Ihr kennt Märzisried noch nicht? Hier bitte:



In Märzisried gibt es ca. zwei Häuser, eine Kapelle und einen ziemlich grossen Bauernhof. Mir tut das immer ziemlich weh, wenn ich an diesem Bauernhof vorbeikomme, weil ich sehe, wie die vielen Kühe im Stall in ihre Einzelboxen eingepfercht sind.... aber heute mussten Charly und ich einfach stehenbleiben, da vor diesem Stall vier spezielle 'Kälberiglus' (ja, so nennt man die tatsächlich) aufgebaut waren, mit den Kälbchen darin. Die sehen dann so aus, dass man einfach diese 1000-Liter-Plastikcontainer hernimmt, vorne ein Loch reinschneidet und das dann mit ein bisschen Stroh auslegt, davor kommt noch ein Eisengitter, das ist sozusagen der 'Vorgarten' für das Kälbchen, da hat es ca. einen Quadratmeter Platz und steht da in seinen eigenen Exkrementen (nein, Tiere finden das genauso wenig toll wie wir Menschen, übrigens! Auch Schweine können das absolut nicht leiden, in ihrer eigenen Sch... stehen zu müssen!)

Das sieht dann ungefähr so aus: Klick!, nur dass die Kälberiglus in Märzisried längst nicht so 'luxuriös' waren und wie gesagt auch sehr stark beschmutzt.
Ja, und da stehen sie nun drin, die kleinen Kälbchen. Zwei davon waren wirklich noch ganz klein, und ich möchte mir nicht vorstellen, wie schnell die ihren Müttern entrissen wurden, damit die dann brav ihre Milch an UNS, die Menschen, abliefern können und nicht an ihre Babys, für die sie ja eigentlich gedacht ist....
Worauf will ich nun eigentlich hinaus?
Diese Kälbchen waren einfach so süss. So sensibel, so neugierig, so lebhaft, sie kamen gleich auf uns zu, streckten ihre Köpfchen durchs Gitter, wollten uns beschnuppern und uns die Hände ablecken. Charly und ich sind bestimmt eine Viertelstunde bei diesen süssen Kälbchen geblieben, haben sie gestreichelt und mit ihnen geredet, und uns blutete das Herz bei dem Gedanken, was ihnen bald blüht.
Mit Sicherheit kein glückliches Kuhleben, nein.
Bald werden sie wohl als Kalbsleberwurst hinter der Metzgertheke liegen, diese herzigen Tiere.

Und jetzt habe ich noch eine Bitte an euch. Lest euch doch bitte, mir zuliebe, einfach einmal diesen Text durch. Eine Veterinärstudentin beschreibt darin ein Praktikum im Schlachthof, das sie absolvieren musste, und wie es ihr dabei ging. Der Text ist relativ lang, aber so hervorragend geschrieben, und so aufschlussreich. Ich würde mich einfach nur freuen, wenn er recht viele Leser und Leserinnen findet. Mehr nicht. Tut ihr das für mich?
Danke! :o)

Saturday 8 May 2010

Nicht mal auf Bio-Eier ist Verlass....

Der Skandal um das für den Menschen hochgiftige Dioxin in Bio(!)eiern weitet sich aus:

Artikel aus der Süddeutschen (kurz)

Artikel aus der Zeit (etwas länger)

Ganz toll (= Ironie) finde ich folgendes Statement: "Nach Angaben des Bundesinstitutes für Risikobewertung in Berlin bestehe keine akute Gesundheitsgefahr für die Verbraucher.".

Ja, ist klar, natürlich.
Und an den Osterhasen glauben wir auch alle.
Diese Art der "Verbraucher-Ruhigstellung" macht mich nur noch wütend. Dioxin ist hochgiftig!

Mich überraschen solche Nachrichten schon lange nicht mehr, denn es liegt doch völlig klar auf der Hand: wir westlichen Länder konsumieren einfach viel zu viele Tierprodukte.
Würden auf der ganzen Welt so viele Tierprodukte wie in den modernen westlichen Ländern konsumiert, dann bräuchten wir einen zweiten Planeten Erde.
Das ist eine Tatsache.
Den haben wir aber nicht.

Nun aber stellt sich die Frage - was tun?

Ich wüsste da schon was.... go vegan!

Eure Gesundheit, euer Wohlbefinden und eure Geschmacksnerven werden es euch danken - vor allem aber die Tiere, und, nicht zu vergessen, eure Kinder und Enkel!

Friday 7 May 2010

Als Veganer wäre das nicht passiert... ;-)

Krankenhausreif wegen Kampf um Würstchen: Klick!



(Falls nicht die Geschichte ums Würstchengerangel unter dem Link erscheinen sollte, einfach unter dem Foto die Auslese Nr. '571' eingeben)

Thursday 6 May 2010

Warum kein Leder?

1. Die Verwandlung von Haut zu Leder durch gefährliche Chemikalien
Obwohl einige Lederhersteller ihre Produkte fälschlicherweise als »umweltfreundlich« anpreisen, benötigt die Verwandlung von Tierhaut zu Leder massive Mengen an gefährlichen Chemikalien wie Mineralsalzen, Formaldehyd, Kohle-Teer-H-Derivaten und verschiedenen Ölen, Farben und Polituren, von denen einige auf Zyanid basieren. Das weltweit meist produzierte Leder wird mit Chrom gegerbt; die Umweltschutzbehörde in den USA stuft alle Abfälle, die Chrom enthalten, als gefährlich ein.


2. Giftstoffe im Abwasser von Gerbereien

Die Abwässer von Gerbereien enthalten jede Menge Schadstoffe wie Salze, Kalkschlamm, Sulfide und Säuren. Das Gerben stabilisiert die Kollagen- und Proteinfasern in den Häuten, so dass diese sich nicht mehr biologisch zersetzen, sprich: nicht verrotten. Eine Chromgerberei verschwendet über 56.000 Liter Wasser und produziert mit jeder Tonne an verarbeiteten Häuten genau so viel an »Feststoffabfall« (z. B. Haare, Fleisch und Abfälle). Das Grundwasser in der Nähe von Gerbereien wies erhöhte Werte an Blei, Zyanid und Formaldehyd auf. Das Gerben von Leder verursacht außerdem 800.000 Tonnen an Chromabfällen jährlich.

3. Gesundheitsrisiken für Menschen
Lederprodukte, die meist im direkten Hautkontakt stehen, können hohe Werte an sechswertigem Chrom, einer giftigen Chemikalie und starkem Allergen enthalten. Dies kann zu allergischen Hautreaktionen wie Ekzemen führen. Menschen, die in Gerbereien arbeiten oder in ihrer Nähe leben, leiden unter erhöhtem Gesundheitsrisiko.

Viele von ihnen sterben an Krebs, ausgelöst durch die giftigen Chemikalien der Gerbereien. Das Zentrum zur Kontrolle und Verhinderung von Krankheiten in den Vereinigten Staaten fand heraus, dass Leukämie unter den Anwohnern einer Gegend nahe einer Gerberei in Kentucky 5 x so häufig vorkam wie im nationalen Durchschnitt. Arsen, eine häufig in Gerbereien verwendete Chemikalie, wird schon lange mit Lungenkrebs unter den Arbeitern, die diesem Stoff regelmäßig ausgesetzt sind, in Verbindung gebracht. Studien mit Gerbereiarbeitern in Schweden und Italien ergaben, dass das Krebsrisiko »zwischen 20% und 25% höher als erwartet« war.

4. Klimakiller Massentierhaltung
Jeder Neukauf von Leder trägt erheblich zum wirtschaftlichen Gewinn der Fleischindustrie und der Schlachthäuser bei, da die Häute 55-60% der Rindernebenprodukte ausmachen. Mittlerweile ist bekannt, dass die Intensivtierhaltung einer der Hauptverursacher für die heutigen Umweltprobleme ist. Nach einem Bericht der UN-Welternährungsorganisation (FAO) verursacht die Massentierhaltung - die unweigerlich mit der Lederindustrie verbunden ist - mehr Emissionen als der globale Verkehr.

5. Enormer Wasserverbrauch
Etwa 70% der erschlossenen Wasserressourcen fließen in die Landwirtschaft. Dabei schluckt die Tierzucht und Intensivtierhaltung ganz besonders viel Wasser (Zur Veranschaulichung: ca. 25.000 Liter Trinkwasser für 1kg Fleisch). Futtermittel und Abwässer der Milchfabriken - die Haut »ausgedienter« Kühe der Milchindustrie wird zu Leder verarbeitet - tragen wesentlich zur Wasserverschmutzung bei.

6. Leder ist Zündstoff für fossilen Brennstoff
Die »Produktion« von Tieren verschlingt riesige Mengen an fossilem Brennstoff. Ganz im Gegensatz dazu trägt Kunststoffbekleidung nur zu einem Bruchteil des Erdölverbrauchs bei. Eine Studie in Bangladesch hat herausgefunden, dass die Lederindustrie schädlicher für die Umwelt ist als die Textil-, Medikamenten-, Düngemittel- und Papierindustrien zusammen.


7. Leder - beteiligt am Welthunger

Knapp 1 Milliarde Menschen, darunter über 100.000 Millionen Kinder, hungern auf dieser Erde. Dabei würde es genügend Nahrung für jeden Einzelnen geben.

Jährlich werden weltweit rund 230 Millionen Rinder, 350 Millionen Schafe, 175 Millionen Ziegen und 700 Millionen Schweine wegen ihres Fleisches und ihrer Haut geschlachtet.

49% der jährlichen weltweiten Getreideernte und 90% der jährlichen Sojabohnen-Welternte werden von 20 Milliarden „Nutztieren“ verzehrt.

Bei einer weltweiten Getreideernte von 2,23 Milliarden Tonnen und einer Weltbevölkerung von rund 6,4 Milliarden Menschen stünden jedem Menschen pro Tag 957 Gramm Getreide zur Verfügung – würde nicht die Hälfte des Getreides an die Tiere verfüttert werden.

Die Viehzucht ist bei weitem der größte Landnutzer auf der Erde; Weideflächen nehmen rund 29% der eisfreien Erdoberfläche ein; 33% der gesamten Ackerfläche werden für die Produktion von Futtermitteln verwendet. Insgesamt beansprucht die Viehzucht 70% des gesamten landwirtschaftlich genutzten Landes und 30% der Landoberfläche dieses Planeten.

8. Lederimport aus Asien
Keineswegs stammen in Deutschland erhältliche Lederartikel ausschließlich aus Europa. Ein Großteil des Leders wird aus Asien importiert. Leder, wo die wachsende Lederindustrie vielleicht zu den Grausamsten der Welt zählt. Zunehmend kommt in Europa verarbeitetes Leder aus China zum Einsatz, wo Hunde und Katzen ihrer Felle und Häute wegen auf grausame Weise getötet werden. Katzen und Hundehäute - schlicht als »Leder« gekennzeichnet – tauchen in den verschiedensten Produkten auf. Die asiatische Lederindustrie unterliegt kaum Normen zum Umweltschutz.

QUELLE - und hier gibt es auch ganz besonders schicke vegane Schuhe! :o)

Wednesday 5 May 2010

Ich schreibe jetzt mal gar nichts....

.... denn diese Bilder sprechen einfach nur für sich, finde ich.




Quelle

Tuesday 4 May 2010

Heisse Trostsuppe!

Letztes Jahr gab es meine 'offizielle Winter-Verabschiedungs-Suppe' bereits am 31. März.... nun, dieses Jahr muss sie angesichts dieses elendig grausligen und nasskalten Wetters auch Anfang Mai noch herhalten.... aber das brauche ich heute abend einfach. Ein herrlich heisses, wärmendes Trostsüppchen.



KLICK!

Liebe Frühlingssonne, komm doch bitte bald wieder!

Monday 3 May 2010

...meinen ersten veganen Käsekuchen...

.... habe ich am Wochenende gebacken, anlässlich des Besuchs von Hilde und Werner mitsamt ihrer Rasselbande. Da uns Hilde schon so oft ganz lecker vegan 'bebacken' ;o) hat, wollte ich den Heumanns auch etwas Feines bieten.

Ich habe das Rezept hier gefunden und mich aus dem Grund dafür entschieden, weil es so herrlich einfach und unproblematisch klang. Der Käsekuchen hat sehr lecker geschmeckt, aber von der Konsistenz her war er etwas eigen.... er wurde innen einfach nicht richtig fest. Obwohl ich ihn mindestens eine Stunde statt der angegebenen 45 Minuten im Ofen gelassen habe, blieb er doch ziemlich flüssig. Es hat aber seinem feinen Geschmack absolut keinen Abbruch getan.

Ich habe der Füllung sogar noch etwas Dinkelvollkornmehl beigefügt, um sie etwas 'fester' zu machen, das hat aber nicht wirklich geholfen.... und Zitronensaft habe ich übrigens auch rein, ich finde, der darf im Käsekuchen nicht fehlen.

Wie auch immer: prima geschmeckt hat er uns allen! :o)

Saturday 1 May 2010

"Kochschinken verdirbt zu schnell"

Hmmm, lecker: viele Fleischwaren sind zum Ende der Mindesthaltbarkeit bereits stark mit Keimen belastet.

LINK.

Die Alternative ist so simpel: einfach keinen Kochschinken mehr kaufen und essen. ;o)