CLICK HERE FOR BLOGGER TEMPLATES AND MYSPACE LAYOUTS »

Saturday 28 August 2010

Yummy yummy Apfelkuchen!

Heute habe ich es, nach vielen Monaten, endlich einmal geschafft, Hildes leckeren veganen Apfelkuchen nachzubacken.
Und nicht ganz ohne Stolz kann ich vermelden, dass er mir eigentlich schon genauso gut gelungen ist wie dir, Hilde =)
Was wieder einmal eindeutig beweist: Eier sind zum Kuchenbacken restlos überflüssig, die braucht echt kein Mensch. ;o)
Ich habe mich mehr oder weniger ganz genau an Hildes Rezept gehalten, mit ein paar kleinen Extra-Hasen-Schmankerln: ich habe Zimt hinzugefügt, und auch ein paar Löffel Sojajoghurt, der den Teig noch einmal extra cremig gemacht hat.
Der Kuchen ist superleicht und fluffig geworden, richtig perfekt.... fast schade, dass ich nur so selten Kuchen backe.... ;o)

Danke dir nochmal für das tolle Rezept, Hilde!
Wenn ihr uns das nächste Mal besuchen kommt, mache ich ihn wieder =)





Hier also das Rezept à la Hase:

160 g vegane Margarine (ich benutze Alsan Bio)
140 g Rohrzucker
1 Prise Salz
2 Pck. Vanillezucker
260 g Mehl (Dinkelvollkornmehl)
3 TL Backpulver
1 TL abgeriebene Zitronenschale
Saft von dieser Zitrone
200 ml Sojamilch
4 Äpfel
Zimt
ca. 4 - 5 EL Sojajoghurt (ich benutze den Naturjoghurt von Provamel, da die Firma Sojade nicht eindeutig nachweisen kann oder will, dass ihr Sojajoghurt auch tatsächlich 100%ig vegan ist)


Margarine, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen, dann abwechselnd das mit Backpulver und Zimt vermischte Mehl, die Sojamilch und den Sojajoghurt unterrühren. Zitronenschale zugeben.
Teig in eine gefettete Springform (28 cm Durchmesser) füllen.

Äpfel schälen, halbieren und entkernen, mehrmals der Länge nach einschneiden und mit dem Saft der Zitrone beträufeln. In den Teig drücken.

Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 170°C ca. 50 - 55 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

Sunday 22 August 2010

Tiere essen

Ich les grad ein Buch, nämlich "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer.
Ein MUSS, wenn man wissen will, wie 99% der Tiere behandelt und 'verarbeitet' werden. Denn das ist der Anteil aller Nutztiere, die in Massentierhaltung ihr tragisches Dasein fristen. Das eine winzige Prozent sind normale Bauernhöfe, Biohöfe, etc. Was den Satz, mit dem auch der Autor immer konfrontiert wird: 'Ich ess bloß wenig Fleisch und wenn, dann Bio' etwas absurd klingen lässt.
Zu Anfang stellt er gleich mal die Frage, warum Hunde, auch die eigenen, nicht gegessen werden, was ökologisch wäre, da ein Großteil sowieso in Tierheimen lebt und meist auch eingeschläfert werden muss. Da wäre es ökologisch sinnvoller sie zu essen und es würde vieles an Züchtungen von 'Nutztieren' ersparen. Denn auch beim Hund handelt es sich lediglich um ein Säugetier, das durchaus in manchen Regionen gegessen wird.
Der Inder ist entsetzt, wenn Kühe gegessen werden, hat aber kein Problem mit Hund.
Jonathan Safran Foer spricht hauptsächlich über die amerikanische Massentierhaltung, was nicht heisst, dass es in Europa besser wäre.
Das Buch veranschaulicht, wie pervers die Firmenbetreiber des Kommerzes wegen über Tierleichen gehen, wie systematisch herkömmliche Farmbetreiber ruiniert werden.
Wie Massentierhaltungskonzerne praktisch ihre eigenen Gesetze machen können.
Was noch passieren wird, wenn Indien und China immer mehr auf die Idee kommen, dass Fleisch billig ist und den Bauch voll macht - dann steht die Welt vor dem ultimativen Kollaps. Der Durchschnittsamerikaner pfeift sich 126 Kilo Fleisch im Jahr ins Gesicht. Der Europäer liegt bei 86 Kilo, der Inder bei knapp 5 Kilo. Wo führt das hin?
Es werden auch Zahlen genannt, wieviele Tiere getötet werden. Das sind Zahlen, die kann man einfach nicht mehr begreifen.
Dabei wird auch noch die Fäkalproblematik angesprochen. Wohin mit all dem Scheiß?
Warum Tiere pauschal mit Antibiotika und anderen Medikamenten vollgepumpt werden, obwohl diese Tiere ja normal nicht krank sind.
Tiere in Massentierhaltung werden künstlich so gezüchtet, dass sie auf einem herkömmlichen Bauernhof gar nicht leben könnten.
Warum die Spanische Grippe von 1918 nur ein Kindergeburtstag war und was uns noch an Krankheiten bevorsteht, durch die Massentierhaltung. Die Vogel- und Schweinegrippe sind da nur ein Aufflackern von dem, was kommen wird.
Es ist erschreckend auf was wir zusteuern werden durch den unkontrollierten, gedankenlosen Verbrauch an Massen von Fleischwaren.
Mein Lieblingswort ist jetzt nach dem Buch das Wort 'Fäkalsuppe'. Denkt an dieses tolle Wort, wenn das Fleischstück in der Pfanne wieder mal schrumpft, weil soviel Wasser drin war.

Saturday 14 August 2010

Vegan essen in München

Charly und ich haben heute unseren fünften Jahrestag gefeiert, und zu diesem speziellen Anlass kann man dann schon mal in die Landeshauptstadt fahren und dort lecker essen gehen.

Per Internetrecherche habe ich das Café Ignaz gefunden, ein vegetarisches Restaurant, das auch eine sehr reichhaltige Auswahl an veganen Speisen (und Kuchen!!) bereithält.
Ich kann nur sagen, wir waren restlos begeistert. Wir haben uns für ein (selbstverständlich veganes) Menü entschieden, das wirklich mehr als reichhaltig war: als Vorspeise gab es eine Pilzsuppe und einen Rohkostsalat, als Hauptgang eine Pfifferlingpfanne mit Broccoli, Zucchini, Reis und Kokosmilch, und zum Nachtisch.... hmmmm, gab es superleckeren Kuchen. Schon mal Bananentofutorte probiert? Ich bisher auch noch nicht, und das war wirklich ein Versäumnis, so dermassen zum Reinlegen lecker war die! Charly hat einen Johannisbeer-Streuselkuchen genommen, der nicht minder lecker war. Ich war noch selten in meinem Leben so pappsatt und zufrieden wie nach diesem exzellenten Mahl!
Das Café Ignaz ist also unbedingt empfehlenswert, wenn ihr mal in München seid.

Und ganz nebenbei ist es einfach mal sooo entspannend, beim Essengehen einfach nur bestellen zu können, ohne grossartig erklären zu müssen, "ja, also, wir sind vegan, das heisst, dass wir rein gar keine Tierprodukte essen, also auch keine Milchprodukte und Eier....." ;o)
Schön war's! Und wir warten definitiv nicht wieder fünf Jahre, bevor wir erneut dort essen werden. =)

Thursday 5 August 2010

Veganes Frühstücksbrettchen

Heute kamen sie an, unsere beiden neuen Frühstücksbrettchen, bestellt bei Kochen ohne Knochen.



Ist es nicht total süss? Ich finde es so goldig!!
Ich werde es wohl eher an die Wand hängen als darauf zu essen =)