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Tuesday, 21 July 2009

Zwanzig Gründe, vegan zu leben (bzw. einundzwanzig ;-))

Diesen informativen und prägnanten Link habe ich soeben bei Frollein Holle entdeckt, und ich finde, er ist einen eigenen Blogeintrag wert:
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Denkanstöße

Aus: Viva Vegan - ohne Grenzen
Von Silke Ruthenberg und Ronald Tietjen


1) Die Hühner
Hühner haben eine natürliche Lebenserwartung von 15-20 Jahren. Nur nicht in menschlicher Gewalt. 52% aller geschlüpften Küken der Legerassen werden am ersten Lebenstag vergast, erstickt oder zu Mus zerdrückt. Jährlich 20 Millionen Tierindividuen. Es sind die männlichen Hühnerküken, die weder zur Eiproduktion noch für Fleischproduktion taugen. Das Sterben der Hennen dauert länger. 95% aller Hennen in Deutschland leben in der Batterie, in Käfige gepreßt, die ihrem Bauch nicht genügend Platz lassen. Für 17-20 Monate. Das 'Glück' der einen Million Hennen in der Freilandhaltung währt nicht lange. Weil im Alter von zwei Jahren auch ihre Legeleistung abnimmt, aber ihr Körper noch als eßbar bewertet wird, werden sie geschlachtet - wie die ausgebeuteten Hühner aus der Legebatterie. Jede Legehenne endet als Suppenhuhn. Das Brathähnchen, das sich knusprig am Bratspieß dreht, ist biologisch noch ein Küken, wenn es nach 36 Lebenstagen Mast in der Geflügelschlachterei geköpft wird. Ein gewaltsamer Tod nach einem freudlosen Dasein in gigantischen Hallen, wo sich 29 Masthähnchen und Masthennen einen Quadratmeter teilen müssen. 255 Millionen Hühner werden jährlich in Deutschland geschlachtet, kaum daß sie zur Welt gekommen sind. In seinem Leben verzehrt der Durchschnittsdeutsche etwa 500 Hühner.

2) Die Rinder
Sogar im Land der lila 'Schokoladen-Kuh' auf der Alm sieht die Realität der Kühe traurig aus. 9 von 10 Schweizer Kühen verbringen ihr Leben angebunden. In Deutschland sehen 40% der Kühe in ihrem Leben niemals die Weide. Einer durchschnittlichen europäischen Kuh muß ca. 2 qm Lebensraum genügen. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung: kaum 6 Jahre. Durchschnittliche Ausbeute: 4000 bis 5000 Liter Milch jährlich. Sie gebiert jedes Jahr ein Kälbchen. 2 bis 3 Monate später: erneute künstliche Besamung. Das Kalb: gemästet oder zur Milchkuh gepäppelt. Getrennt von der Mutter, denn die muß Leistung bringen. Milchleistung. Der Tod im Schlachthaus in Jugendjahren! Das Ende der 'glücklichen Kuh': Wurst und Knochenmehl. 5 Millionen Rinder werden alljährlich in Deutschland geschlachtet. 700 000 Kälber. In seinem Leben verzehrt der Deutsche durchschnittlich sieben Rinder.

3) Die Schweine
Das einzig ekelhafte an Schweinen ist unser Umgang mit ihnen. Die gängige Schweinezucht läßt diesen klugen, freundlichen Tieren nichts als Fressen bis zum Schlachten. Ihr Lebensraum: 2,13 qm. Ihr Ausweg: Flucht in den Wahnsinn und in die Krankheit. 80% aller Schweine aus der Massentierhaltung haben zum Zeitpunkt ihrer Vernichtung eine Lungenentzündung. Mit Beta-Blockern überleben sie die letzte Fahrt zum Schlachthof. In Deutschland werden 40 Millionen Schweine jährlich geschlachtet. Jeder Bürger tötet mit Messer und Gabel und mit seinem Konsum in seinem Leben etwa 40 Schweine.

4) Und die anderen Tiere
An nichts hängt ein Tier mehr als seinem nackten Leben. Sein Lebenswille, sein Streben nach Glück und sein Bemühen, Leiden zu vermeiden, werden bei der Nahrungsmittelproduktion vollständig mißachtet. Die Tiere, ob Fisch, ob Vogel, werden zu Produktionseinheiten, ihr Wert bemißt sich an ihrer Verwertbarkeit. Tiere, die für den menschlichen Gaumenkitzel Leistung bringen und am Entblutungsbecken sterben, leben kaum, nützen viel. Vor allem der Lebensmittelindustrie und der chemischen Industrie. Und auch die wenigen glücklichen Tiere unter ihnen, die ein freies Leben führen durften, sterben weder gern noch leicht. Das Prädikat 'Biofleisch' bedeutet nämlich nur, daß im besten Fall das Fleisch 'artgerecht' für den Konsumenten produziert wurde und ohne chemische Keule, nicht aber, daß die Erzeugung den Tieren gerecht wird.

5) Der Hunger
Eine fleischorientierte Ernährung ist Verschwendung. 90% der pflanzlichen Proteine gehen verloren, wenn sie an Tiere verfüttert werden. Um einen Veganer zu ernähren, benötigt man eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 0,07 ha. Bei einer ovo-lakto-vegetarisch (ohne Fleisch, mit Milch und Eiern) ernährten Person sind es 0,2 ha, bei einem fleischessenden Menschen 1,5 ha. In Entwicklungsländern wird Rindfleisch und Soja (als Futtermittel) für den Export an Industrienationen produziert, statt die Ressourcen zur Ernährung der Bevölkerung zu nutzen. 25% der Menschen, nämlich die Satten in den Industrienationen, verleiben sich indirekt über den Fleischkonsum 40% der Welternte ein.

6) Der Boden
In Amerika fallen jährlich 1,6 Millionen Hektar fruchtbares Land der Erosion zum Opfer. Der jährliche Humusschwund beläuft sich auf sieben Milliarden Tonnen, das sind 27.000 Kilogramm pro Einwohner. Von diesen Humusverlusten gehen 85% direkt auf die Kosten der Nutztierzucht. Vegetarische Nahrungsmittel fordern dem Boden nur 5% von dem ab, was für Fleischnahrung erforderlich ist.

7) Das Wasser
Gäbe es keine Wassersubventionen für die Fleischproduktion, würde das billigste Hamburgerfleisch ca.100 Mark pro Kilo kosten. Bei der Fleischproduktion wird 10 bis 100 mal soviel Wasser verbraucht wie beim Anbau von Getreide. Für die Produktion eines 100g Steaks wird soviel Wasser benötigt wie bei 10! Vollbädern (2000l). Ein Vegetarier mit Waschzwang, der täglich ein Vollbad nimmt, verbraucht damit nicht annähernd soviel Wasser, wie einer, der einmal in der Woche Steak ißt. Die tierischen Exkremente verursachen eine zehnmal stärkere Wasserverschmutzung als alle menschlichen Abfälle der gesamten menschlichen Bevölkerung und eine dreimal so große Verschmutzung mit organischen Stoffen wie die gesamte restliche Industrie zusammengenommen.

8) Energie
Ein Drittel des gesamten Rohstoffverbrauchs in den USA geht zu Lasten der Produktion von Fleisch, Milch, Milchprodukten und Eiern. Die Produktion von Gemüse, Obst und Getreide machen nur 5% des Rohstoffverbrauchs aus. Sogar Autofahren ist hinsichtlich des Energieverbrauchs 'ökologischer' als Fleischessen. Ein Auto mit einem Treibstoffbedarf von unter 9,8 Litern zu bewegen, benötigt weniger Energie als die Herstellung der tierlichen Kalorien, die ein Mensch bei der gleichen Kilometerleistung beim Laufen verbrennt.

9) Atemnot
Die Methangase aus der Massentierhaltung sind eine der Hauptverursacher für das Waldsterben und das Ozonloch. Die Darmgase sind zu 40% verantwortlich für die Zerstörung der Ozonschicht.

10) Der Wald
Die Abholzung, insbesondere auch der Tropenwälder, findet zum größten Teil statt, um Weideflächen für die Nutztierzucht zu schaffen. In Amerika werden weniger als 15% der Wälder für städtebauliche Maßnahmen abgeholzt, dagegen über 85% für die Schaffung von Weideflächen. Damit verbunden: rasantes Artensterben durch die Vernichtung der Lebensgrundlagen.

11) Gift und giftiger
Die Abfälle aus der Massentierhaltung sind zehn bis mehrere hundert Mal so hoch wie übliche Haushaltsabwässer. Durch die Überdüngung werden die Böden mit Ammoniak, Nitraten und Phosphaten angereichert. 95-98% der giftigen Chemikalien in der Nahrung stammen von Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Eiern. Der Pestizidgehalt von Fleisch ist ca. 14 mal höher als bei pflanzlicher Nahrung.

12) Antibiotika
In der modernen Tierhaltung werden Unmengen an Medikamente zur Verkürzung der Krankheitsdauer und als Masthilfen eingesetzt. Die Folge: Antibiotikaresistenz beim Menschen und/ oder allergene Wirkung. Studien ergaben, daß bei 50% des Hühner- und Rindfleisches mehr als ein Antibiotika nachgewiesen werden konnte.

13) Salmonellen
'Geflügel', Rind- und Kalbfleisch, Eier und Milch sind die hauptsächlichen Quellen der Kontaminierung mit Salmonellenarten. Besonders verhängnisvoll: Viele Salmonellen sind antibiotikaresistent. In Deutschland sterben jährlich etwa 200 Menschen an Salmonelleninfektionen, Hunderttausende erkranken schwer.

14) BSE
Bei der Bovinen Spongiformen Enzephalitis ('Rinderwahnsinn') handelt es sich um übertragbare Demenzen, die beim Menschen in Form von Creutzfeld-Jakob-Krankheit, des Gerstmann-Straussler-Syndroms und kuru auftreten. In Großbritannien sterben jährlich 75000 Menschen mit Demenz, wovon 50% die Alzheimersche und 2% die Creutzfeld-Jakobsche Krankheit aufweisen. Die Häufigkeit von Prion-Krankheiten in Großbritannien kann damit 250mal größer sein als augenblicklich angenommen wird.

15) Das Cholesterin
Cholesterin wird hauptsächlich durch tierliche Nahrungsmittel aufgenommen und wird verantwortlich gemacht für die Zerstörung der Herzkranzgefäße. Studien ergaben, daß die Herzinfarkttodesrate bei Veganern ein Zehntel von der Fleischessern beträgt. Bei Ovo-lakto-Vegetariern liegt sie bei einem Drittel gegenüber den fleischessenden Personen.

16) Fett und Krebs
Nach Schätzungen sind 50% aller Krebsfälle ernährungsbedingt. Die Anzahl der Dickdarm- und Brustkrebserkrankungen verhält sich weltweit proportional zum Fleischkonsum. Ähnlich verhält es sich bei Magen- und Prostata- und Ovarialkrebs. Bei Ovo-lakto-Vegetarier tritt häufiger Prostata- und Ovarialkrebs auf als bei Veganern. Übrigens: Vegetarisch lebende Raucher haben wesentlich geringere Lungenkrebsraten als fleischessende Raucher. Also: Fleisch gefährdet ihre Gesundheit, Raucher!

17) Diabetes
Eine 21 Jahre lange Studie an 25.000 Menschen ergab bei Vegetariern ein deutlich vermindertes Diabetesrisiko. Die stark erhöhten Blutfettwerte bei Fleischessern wirken sich auf das Insulin negativ aus.

18) Magengeschwüre
Studien ergaben, daß Magengeschwüre am häufigsten und schmerzhaftesten bei jenen Menschen auftreten, deren Ernährung besonders säurebildend, faserstoffarm und fettreich ist (Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier). Milch führt zwar zu einer Schmerzlinderung, regt jedoch die Säurebildung an und verschlimmert die Schleimhautschädigung.

19) Osteoporose
Proteinreiche Ernährung führt zu einem Kalziumverlust in den Knochen und zum Abbau von Knochensubstanz (Osteoporose). In einer Vergleichsstudie in Michigan an 1600 80jährigen Frauen stellte man fest, daß bei fleischessenden Frauen 35% der Knochensubstanz fehlte, bei Ovo-lakto-Vegetariern nur 18%. Die Eskimos, die durchschnittlich 2000 mg Kalzium pro Tag zu sich nehmen- und 250-400 Gramm Eiweiß (Fisch, Walroß- und Walfleisch), haben eine der höchsten Osteoporoseraten der Welt. Die Frauen des afrikanischen Bantu-Stammes leben von einer sehr eiweißarmen Kost. Ihre Nahrung enthält nur etwa 350g Kalzium. Und doch kommt Osteoporose bei den Bantus überhaupt nicht vor. Übrigens: Das Kalzium in der Milch ist größtenteils an das Kasein gebunden und offenbar für den menschlichen Körper gar nicht verwertbar. Die Kalziumabsorption aus Getreide, Hülsenfrüchten, Samen und Nüssen liegt höher als die aus der Milch. In der Tat fördert die Milch durch den hohen Eiweißgehalt die Entstehung der Osteoporose.

20) Nierensteine
In den USA werden Fleischesser doppelt so häufig von Nierensteinen befallen wie Vegetarier. Veganer leiden so gut wie nie an Nierensteinen. Die Hauptursache für die Bildung von Nierensteinen liegt nämlich in einer eiweißreichen, cholesterinreichen Ernährung.
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.... der schönste Grund für unser Vegansein ist für Charly und mich aber nach wie vor unsere unbändige Freude daran, jeden Tag wieder aufs Neue! :o)

14 comments:

Frollein Holle said...

Ich glaube, ich drucke mir das einfach mal aus und drücke es jedem in die Hand, der entsetzt "Warum DAS denn?" fragt ;)

Ich glaube Fakt ist einfach, das man entweder vegan leben WILL oder nicht...wenn jemand dieser Lebens- und Denkweise einfach nicht zugetan ist, werden auch die längsten Argumentationslisten niemanden überzeugen...ich hingegen kann mir im Moment nicht vorstellen, mich mit seitenlangen Kontra-Argumenten wieder davon abbringen zu lassen.

Hase said...

Öhm - Kontra-Argumente?
Gibt es die?? ;-)
Fällt mir jetzt gerade absolut keines ein ;-)

Frollein Holle said...

Kontra-Argumente..das sind die weißen Stellen im Internet, wo Dein Gehirn das Geschriebene einfach ausblendet ;)

Hase said...

Also ich weiss jetzt echt nicht, was du meinst, also mal ehrlich jetzt ;-p

Ines said...

frl holle hat eine gute art, es immer wieder auf den punkt zu bringen:

es ausdrucken und jedem in die hand drücken- dazu die eigenen guten blutwerte :-))

danke für den artikel!

amandajanus said...

Aber es muss doch auch einen vernünftigen Grund geben, dass Menschen schon immer auch Fleisch essen, dass gerade Völker, die noch sehr nahe der Natur verbunden leben einen ausgeprägten Fleischhunger haben. Ich fragte mich auch schon als Kind, ob ein anderes Kind in Afrika wirklich satter ist, wenn ich mein Essen nicht wegschmeiße.

Nicht falsch verstehen, ich verstehe euch schon, Fleisch ansetzen verbraucht mehr Kalorien, Energie und die könnten wir ja sparen und nach Afrika schicken....vielleicht, Tiere würden nicht mehr unwürdig leben um dann schnell verzehrt zu werden, aber unsere menschheitliche Entwicklung scheint doch trotzdem mit dem Fleischverzehr einher gegangen zu sein. eben auch die kulturelle Entwicklung fand vor allem dort statt, wo man auch Tiere nutzte. Es ist nicht menschenfremd, Fleisch zu essen.

Industrielle Tierhaltung bleibt unbestritten eine degenerierte Fehlentwicklung. Ohne Fleisch und Tierprodukte wäre man aber noch vor 150 JAhren in unseren Breiten im Winter verhungert. Der Überfluss des Sommers auf den Weiden und Feldern wurde sozusagen umgelagert als Vorrat für den Winter....eben auch in Form von Fleisch und tierischen Fetten.
Industriell gehärtet Pflanzenfette als Butterersatz gibt es noch nicht so lange, ich glaube Ende der 30iger Jahre. Das tierische Fett findet traditionell erst dort pflanzlichen Ersatz, wo vor allem die Olive Öl lieferte. Einwecken wurde erst Ende des 18. Jhdt. erfunden, Kühltruhen gab es nicht und auch keine Dosen. Usw.Usw.

Das ist eigentlich meine einzige Kritik an der Veganer-Haltung, oder nein das ist auch nicht richtig, an der Grundlage ihrer Kritik. Also Kritik an der Kritik sozusagen.

Ich freu mich aber immer wieder, dass es euch dabei so herrlich gut geht. Ist doch toll.

mandy

Hase said...

Mandy, wenn ich jetzt - mal sehr vereinfacht ausgedrückt! - die Wahl hätte, ein Stück Fleisch zu essen oder zu verhungern, dann würde ich natürlich ein Stück Fleisch essen, um mich am Leben zu erhalten. Das ist ganz klar.
Aber es ist doch nun einmal eine Tatsache, dass wir in unseren Breiten ganz genau das eben nicht brauchen - Fleisch als lebenserhaltendes Nahrungsmittel. Und dann stelle ich mir die Frage, warum sollte man unschuldige Lebewesen denn dann töten? Aus Freude am Geschmack? Aus Tradition? Weil es eben alle so machen und schon immer gemacht haben?
Nun, all diese Gründe ziehen für mich eben absolut nicht mehr. Sie sind für mich nicht schlagkräftig genug.
Ich bin eben auch vegan, weil ich es sehr leicht sein kann und es mir keine Schwierigkeiten bereitet. Verstehst du, was ich meine?

Martin said...

Ja, Fleischessen ist offensichtlich nicht menschenfremd. Aber Krieg ist es auch nicht. Aber wie hört sich das denn an:
Krieg ist irgendwie schon in Ordnung, weil unsere technische Entwicklung vor allem von der Rüstungsindustrie vorangetrieben wurde. Wir wären nicht da, wo wir jetzt sind ohne den Krieg, und deshalb müssen wir auch weiterhin Krieg führen. Die Menschen haben sich immer schon gegenseitig die Köpfe eingeschlagen, die haben doch auch ihre Gründe gehabt, da kann mir doch keiner einen Strick draus drehen, nur weil ich dir jetzt den Kopf ... (Übertreibung Ende)

Das Gute ist, dass wir hier und heute (nicht wie Höhlenmenschen oder Eskimos) tatsächlich sehr leicht vegan leben können (genauso wie wir ohne Krieg leben können) und daran sollten wir unsere Entscheidungen messen, wenn wir nun schon mal auf ethische Korrektheit Wert legen wollen.

Glückliche Grüße,
Martin

Hase said...

Danke, Martin!! Das hast du aber total schön geschrieben! :o)

Ines said...

ich finde martins gedanken wundervoll!

sonst könnten wir auch auf die anderen medizinischen wunder und fortschritte verzichten und schon mit 40 sterben, wie es früher üblich war- weil man das eben schon immer so gehandhabt hat...

danke martin!

Frollein Holle said...

Martin, wer immer Du sein magst - ich stimme Dir voll und ganz zu ;)

Martin said...

Hehe, ihr seid ja ganz schön leicht zu erfreuen! Dann komm’ ich wohl öfter wieder mal vorbei. :D

Athena, etwas ganz ähnliches hab ich neulich im Forum von losdenken.de zum Thema „vegan ist unnatürlich“ geschrieben: Wider der Natur könnte es auch sein, sich mit Seife zu waschen, in ein Auto zu steigen oder ein Hörgerät zu benutzen.

Anonymous said...

I will not agree on it. I over polite post. Especially the title-deed attracted me to review the sound story.

Anonymous said...

Genial dispatch and this post helped me alot in my college assignement. Thank you on your information.