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Saturday, 25 April 2009

Unser täglich Brot

Ich hab mir den Film 'Unser täglich Brot' angesehen. Einmal vor etwa 9 Monaten, da zapp ich so durch die Kanäle und bleib bei Arte hängen. Da kam der Film und ich wusste gar nicht um was es geht. Ich hab da mal ein bisschen zugeguckt. Es wurde kein Wort geredet, ab und zu fuhr ein Traktor übers Feld, dann wurden wieder Leute gezeigt, die nach ihrer Arbeit Brotzeit gemacht haben. Fand ich irgendwie interessant. Aber dann hab ich wieder weggezappt.
Seit ich jetzt veganer bin, bin ich ja eh sensibler eingestellt, was die Nahrungsmittel angeht und da stieß ich irgendwann wieder auf den Film.
Der Film kam vor über 2 Jahren auch im Kino.
Den Film hab ich mir dann im Internet runter geladen. (Nein, war nicht illegal). Und hab mir den von Anfang an angesehen. Ich würde es jedem mal empfehlen, diesen Film anzusehen. Egal ob Veganer, Vegetarier oder Omni.
Ist nicht so brutal wie Earthlings. Der Film von Nikolaus Geyrhalter ist sogar preisgekrönt. Auf der Webseite kann man ein paar Trailer ansehen.

Trailer

Unser täglich Brot - Hauptseite

Sollte man sich eigentlich schon mal zu Gemüte führen, um zu wissen, wie unsere Lebensmittel, sei es Gemüse, Obst, Eier oder Fleisch in der Massenproduktion hergestellt werden.
Der Film kommt auch immer wieder mal auf Arte.

Friday, 24 April 2009

Quelle: Greenpeace

Heute eröffnet McDonald’s in Achim bei Bremen sein erstes energieeffizientes Restaurant. Laut Pressetext soll es als „weltweit einzigartiges Testlabor für alle anderen McDonald’s-Restaurants“ dienen. Um 12 Uhr werden die TV-Moderatoren Wigald Boning und Barbara Eligmann die installierten Öko-Technologien in Form einer Clever-Show präsentieren. Auf dem Dach der „EE-Tec“-Filiale prangen eine Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung, Solarkollektoren zur Warmwassergewinnung sowie ein Windrad mit dem gelben „M“, darüber hinaus kommen eine Geothermie-Wärmepumpe sowie diverse Energiespar-Technologien zum Einsatz. „Was sich im Praxistest bewährt, kann in weiteren McDonald’s-Restaurants eingesetzt werden“, kündigt die Fastfood-Kette an.

Bravo, liebe McDonalds-Betreiber, ein beachtliches Projekt – aber so einfach kommt Ihr uns nicht davon. Wir hätten da noch ein paar Fragen:

1. Schön, dass Ihr in Achim eine Fotovoltaik-Anlage, Solarkollektoren und eine Wärmepumpe einem „Praxistest“ unterzieht – aber das haben doch schon Millionen vor euch getan! Bundesweit wollt Ihr in diesem Jahr 40 neue Filialen eröffnen. Warum wendet Ihr diese längst bewährten Technologien nicht gleich auch in den 39 anderen an?

2. Toll, dass Ihr in Achim einen „neu entwickelten Induktionsgrill“ testet, der „das Fleisch energieeffizient grillt“ – zu dumm nur, dass das Grillgut alles andere als energieeffizient erzeugt wurde. Laut Foodwatch trägt die Landwirtschaft zum Klimawandel genauso viel bei wie der Verkehr, und von allen Lebensmitteln hat ausgerechnet eure größte Spezialität mit Abstand die schlechteste Klimabilanz: das Fleisch von Methan rülpsenden Rindern! Warum habt Ihr eigentlich Euren einzigen vegetarischen Burger 2005 wieder aus dem Programm genommen? (Die Antwort wird vermutlich sein, dass er sich so schlecht verkauft hat. Aber mal ehrlich: Im Gegensatz zu vielen anderen Veggie-Burgern hat Euer „Gemüse-Mac“ wirklich fade geschmeckt – und der Name war auch nicht gerade appetitanregend.)

3. Danke, dass Ihr vorab so schöne Pressefotos verschickt habt – im beigefügten Bild sticht da etwas ins Auge. Wenn es euch Ernst ist mit dem „weltweiten Vorbildcharakter“, warum ermuntert Ihr Eure Gäste nicht, energieeffizient zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen? Musste es in Achim denn ausgerechnet wieder ein McDrive sein?

Sunday, 19 April 2009

Es ist Salatzeit!

Die Zeit der herrlich frischen, knackigen Salate ist endlich angebrochen! Hier präsentiere ich euch ein Exemplar aus grünem Salat, Tomaten, Paprika, Kugelrettich, Kichererbsen und Champignons, dazu gab es ein Dressing aus Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Olivenöl, und Sojajoghurt.
Das i-Tüpfelchen wären in dem Fall noch darübergestreute Sonnenblumen- und Kürbiskerne, hmmm.
Herr und Frau Hase fanden ihn sehr lecker! :o)



Sunday, 12 April 2009

Mein erster veganer Kuchen mit Stevia....

... und ich bin begeistert!
Es handelt sich um einen Kirsch-Banane-Mandelkuchen, das Rezept stammt von Frollein Holle, alles genau nachzulesen hier.
Ich musste ihn nach knapp über einer Stunde aus dem Ofen holen, weil er aussen schon ein bisschen zu dunkel wurde, und innen ist er noch nicht so ganz durch.... aber lustigerweise stört das überhaupt nicht, das gibt ihm eine cremige Note, die sehr lecker ist! Bei "normalen" Kuchen geht das ja gar nicht, wenn sie innen noch nicht durch sind, aber bei diesem Prachtstück geht das, finde ich. Ich finde ihn genial. Ich habe ihn, wie bereits erwähnt, statt mit Zucker nur ganz wenig mit Stevia gesüßt, und die Bananen und die Sauerkirschen tun ihr übriges dazu, es schmeckt sehr lecker.... hach, ich freu mich!
Mein erster eierfreier Kuchen, und das am Ostersonntag - wie genial ist das denn? ;-)

Saturday, 11 April 2009

Vegan ist normal

Eine sehr gelungene Diashow, wie ich finde. Schaut sie euch mal an, sie dauert gar nicht lange.... wir Veganer sind nämlich keine kuriosen Freaks, die nur Gras und Körner essen oder sowas.... ehrlich nicht! Wir sind ganz normal.... ;-)

Friday, 10 April 2009

Tuesday, 7 April 2009

Ostern

Ostern steht vor der Tür.
Und die Welt kauft Eier, bis das Cholesterin aus den Ohren spritzt.
Mit dicken Backen werden Eier ausgeblasen, bis einem schwindlig wird, und dann lustig bunt bemalt, um einen Ostereierbaum zu machen. Und dann stellt sich die Frage, was machen wir denn nun mit dem Eierpflodder?
Und was seh ich heute zufällig, bevor ich in die Arbeit geradelt bin?
Ein Bericht über Hühnerhaltung und deren Eier.
Das hat mich jetzt doch noch interessiert, wie unwahr Pro7 darüber berichten wird. Und ich war überrascht, es stimmte alles.
Die haben bei Galileo tatsächlich die ganzen tierrechtlichen Nachteile von allen Arten der Eiproduktion gesendet.
Zunächst wurde die Käfighaltung in Augenschein genommen:
Ein Legehuhn hat eine Lebenserwartung von 13 Monaten. Nach 5 Monaten kann das Huhn für die Eiproduktion hergenommen werden. Pro Jahr wird das Huhn über 300 Eier legen. Jede Eilegung ist eine schmerzhafte Prozedur für das Huhn und eigentlich ein sehr intimer Vorgang. Das Huhn, das sich in der Käfighaltung aber nicht verbergen kann, muss das Ei vor allen Mithühnern legen. Das ist schonmal sehr unnatürlich.
Dazu kommt noch, dass die Hühner auf Stahlgittern stehen. Für die Beine und Krallen eine permanente unnatürliche Haltung. Ein Huhn hat fast so viel Platz, wie ein DinA4 Blatt. Also könnts schon etwas eng zugehen.
Übrigens, ein völlig ohne menschlichen Eingriff lebendes Huhn bringt es im Jahr auf 10-12 Eier. Käfighühner sehen niemals das Tageslicht und sterben nach 13 Monaten, indem sie in der Regel als mageres Suppenhuhn enden. Die Käfighaltung wird im Jahr 2010 geändert. Dann bekommt das Huhn sogar eine Sitzstange und immerhin 1 1/2 Din A 4 Seiten Platz. Das Tageslicht bekommt es dennoch nie zu sehen.
75% der verbrauchten Hühnereier in Deutschland kommen eben aus jener Käfighaltung. Der Verbraucher ist immer wieder angehalten darauf zu achten, dass er keine Käfigeier kauft. Käfigeier böse, ist der Tenor. Jedoch wird für die Industrie AUSSCHLIEßLICH das Käfigei verwendet. Hauptsächlich für Eiernudeln.
Welchen Zweck Eiernudeln haben, der Sinn hat sich mir noch nie erschlossen. Hartweizengrießnudeln sind eh besser.
Allerdings ist die Käfighaltung sauberer als die Bodenhaltung:
Bei der Bodenhaltung find ich die Lage sogar noch schlimmer, als bei der Käfighaltung. Die Hühner picken am Boden herum, haben auch nicht wesentlich mehr Platz, können jedoch vielleicht auch mal die Flügel ausbreiten. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass die Hühner in ihrem eigenen Kot stehen müssen. Bei der Käfighaltung ist das nicht der Fall. Der Kot trocknet und staubt durch das Gebäude. Oft werden die Hühner lungenkrank.
Da bei der Bodenhaltung die Hackordnung hergestellt wird, sind die Hühner versucht, auch wegen dem permanenten Stress, sich gegenseitig kaputt zu hacken. Deshalb werden den Hühnern kurz nach der Geburt mit 700° heißen Scheren die Schnäbel gestutzt. Der Schmerz ist so intensiv, als würde man einem Menschen einen Schnitt in den Kiefer machen.
In der Freilandhaltung haben die Hühner das Glück, Tageslicht zu sehen. Sie können in Gehegen bis zu 6000 Stück auf dem Boden rumkratzen, sich im Sand reiben und haben ein relativ gutes Leben. Doch auch hier wird ganz gern aufeinander rumgehackt. Daher haben auch diese Hühner etwas kürzere Schnäbel, dank der heißen Zange.
In den Brutanlagen werden die Hühner 'geboren'. Die Brutregale werden ab und zu schräg gestellt, damit der Embrio nicht an der Schale fest klebt. Es ist genau festgelegt, wann die Küken schlüpfen. Anschließend wird sofort sortiert. Die Mädchen werden für die Produktion vorbereitet, die Männchen sitzen auf einem fahrenden kleinen Fließband und verschwinden in der Gaskammer oder fallen in den sogenannten Muser. 45 Millionen männliche Küken machen jährlich die sehr kurze Bekanntschaft mit diesem Gerät.
Nun kommt das vermeintliche Nonplusultra, das Bioei. Zuvor sei schon mal gesagt, dass auch für die Biohöfe die männlichen Küken genauso im Schredder verschwinden. Auch auf Biohöfen hat man keine Verwendung für männliche Hühner, also weg damit. Biohühner werden auch erstmal von großen Betrieben gekauft. Auch Biohühner haben ein Leben von 13 Monaten. Auch Biohühner müssen eine Quote von 300 Eier per Anno vorweisen können, danach sind sie so geschwächt, dass auch diese Hühner 'aussortiert' werden. Biohühner bekommen das beste Futter von allen vier Kategorien, sehen ebenfalls das Tageslicht, können in den Stall marschieren, wann es ihnen in den Kram passt und es dürfen nur 3000 Hühner pro Gehege vorhanden sein. Jedoch sind auch diese Hühner im permanenten Stress, was sich so auswirkt, dass sich die Hühner gegenseitig die Federn ausreissen.
Aber der Tierschutz sagt, wenn es denn unbedingt Eier sein müssen, dann ist Bio noch das kleinste Übel.

Thursday, 2 April 2009

Gentechnik

Kürzlich in der Arbeit: Ich komm zu meinem Kollegen hoch und der fragt mich, ob ich heute schon meine Leberwurstsemmel gegessen habe.
Hä?
Ich hab keinem gesagt, dass ich Veganer bin.
Also war das Hä! von mir schon angebracht.
Mein Kollege meinte, gerade war der Pförtner auf seinem nächtlichen Rundgang bei ihm, kam ganz nah an ihn ran und sagte, wie der Kerkermeister im 'Leben des Brian' im vertraulichen, geheimnisvollen Ton: 'Dein Kollege da drüben, der ist ja Veganer'.
Woher der das jetzt weiß, das ist mir echt ein Rätsel. Ich habs nämlich eigentlich niemanden gesagt. Und warum sag ich das niemanden? Weil mir die sofortige aufgedrängte Diskussion über Veganismus auf den Zeiger geht. Aber da konnte ich jetzt natürlich nicht mehr raus. Also hat mein Kollege mit mir darüber geredet.
Soso, du bist Veganer. Wieso jetzt das? Dir fällt immer wieder irgendein Scheiß ein. Erst das Rauchen aufhören, dann das Laufen anfangen, jetzt Veganer. Was kommt als nächstes? Und überhaupt ist das eh nicht gesund, der Mensch ist schließlich Allesfresser, mein Sohn war auch ein paar Jahre Vegetarier, jetzt muss er sein Leben lang Tabletten fressen. Und mit dem ganzen Soja, das ist ja eh gentechnikversaut. Usw.usw.
Tja, hätt der Sohn mal lieber noch die Milchprodukte weg gelassen.
Und essen tut man als Veganer alles, was nicht vom Tier ist, wenn man sich damit beschäftigt, dann geht einem auch ein Licht auf, was man alles essen und entdecken kann.
Lustig find ich das ja schon, dass man als Veganer als Freak angesehen wird. Waaas, du bist Veganer?
Antwort: Waaaaas, du isst Fleisch? Von so richtig toten Tieren???
Ist das nicht kurios, dass man als Veganer sofort in Diskussionen verwickelt wird? Mit keinem Raucher, mit keinem Drogenabhängigen wird so diskutiert wie mit einem Veganer. Aus der Diskussion werden auch immer wieder Angriffe. Und warum? Weil wir Gemüse, Reis und Kartoffeln essen? Machen die Omnis doch auch???
Ja, dann wär da noch das ewig schwärende Argument, dass das ganze Soja ja sowieso genverseucht ist. Nunja, in Europa sind wir als Veganer noch in einer komfortablen Situation. Denn unsere Sojaprodukte für den Konsumenten bestehen zu einem sehr, sehr großen Prozentsatz aus biologischen Anbau. Da trägt auch zum Glück die Kennzeichnungspflicht dazu bei. Man kann genverseuchten Sojaprodukten gut aus dem Weg gehen.
Es ist tatsächlich so, dass weltweit sehr viel Gentechnik bei Soja, Mais, Raps u.Ä. angewendet wird. Jetzt dreht sich das Genargument jedoch ins Gegenteil um. Den zeigefingerhebenden *Soja ist doch eh immer gentechnisch verändert* argumentierenden Fleisch und Milchprodukte verzehrenden Menschen scheint irgendwie nicht ganz bewusst zu sein, wo die Gentechnik angewendet wird. 80-90% der gentechnisch veränderten Pflanzen werden als Tierfutter für sogenannte Nutztiere verwendet. Das heisst schlicht und ergreifend, dass Kühe genverseuchtes Futter bekommen, die Tiere werden geschlachtet, die Kuh wird gemolken und über diesen Umweg bekommt der Omnivore seine ordentliche Portion Gentechnik verpasst. Logisch, in jeder Pore der Kuh, des Schweins, des Huhns ist damit das Genfutter. Ganz einfach.

Die Gentechnik halte ich für ein Teufelszeug. Es ist noch gar nicht abzusehen, wie die Natur durch diese irrsinnige Erfindung aus dem Gleichgewicht geworfen wird. Aber ich befürchte, das kann gar nicht gut gehen. Wie kann sich der Mensch erdreisten, wissen zu wollen, wie er die Natur besser machen kann? Das ist doch völliger Schwachsinn. Die Natur gibt es seit Millionen, Milliarden Jahren und hat auf der Erde ein äusserst fragiles Gleichgewicht zwischen Flora und Fauna hergestellt. Die Gentechnikfirmen bringen mit ihren Produkten mit Irrsinnsgeschwindigkeit dieses Gleichgewicht aus der Bahn. Es gibt Produkte, bei denen beisst die Raupe in die Tomatenstaude und stirbt dadurch. Pflanzen sind restistent gegen Schädlinge. Schädlinge selbst sterben ab.... Aber die stärksten Schädlinge werden überleben und werden resistent gegen die genveränderten Pflanzen. Die Schädlinge mutieren und können damit auch nicht mehr mit 'normalen Pestiziden' getötet werden. Die ganze Gentechnik zieht einen ellenlangen Rattenschwanz hinter sich her. Die ganze Natur wird auf den Kopf gestellt, eine Kettenreaktion erfolgt und es nicht absehbar, welcher Schaden auf der Welt dadurch entstehen wird. Ich habe ein saudummes Gefühl dabei.
Es gibt weltweit nur 5 Firmen, die nahezu die ganze Gentechnik monopolisiert haben. Diese Firmen produzieren Saatgut, das die Landwirte dazu zwingt mehr Antibiotika für ihre Tiere zu verwenden. Dieses Antibiotika wird zufällig von der gleichen Firma hergestellt. Also verdient die Genfirma doppelt und dreifach von ihrem Saatgut. Der Profit ist enorm. Alles auf die Kosten der Natur.
Blöd auch noch, dass die Pflanzen sich nicht an Grenzen halten. Denn den Wind abstellen, das hat noch kein schlauer Wissenschaftler geschafft. Die genverseuchten Pflanzen können sich ungefragt auf Nachbars Felder ausbreiten. Zum Lachen (oder Weinen) ist dabei auch noch, dass eine Gen-Firma dadurch einen braven, herkömmlichen Landwirt angeklagt hat, er hätte deren Produkte geraubt, weil die Genpflanzen sich auf dessen Feld ausgebreitet haben. Aber der brave Landwirt drehte den Spieß um und klagte gegen die Firma, weil sie ungefragt ihr Gengut auf sein Feld verbreitet haben. Der Landwirt bekam Recht und Schadensersatz.
Interessant ist ja auch, dass damals in den späten 90ern die Gentechnikfirmen darauf bestanden, dass ihre Lebensmittel gekennzeichnet werden. Ganz stolz waren sie auf ihre Produkte und die ganze Welt sollte wissen, dass diese Firma es geschafft hat die Natur zu übertölpeln. Wurde nicht genehmigt. Innerhalb kürzester Zeit gab es jedoch mehrere Rückschläge. Der Spieß drehte sich um. Es wurden Stimmen laut, dass Gentechnikmanipulierte Lebensmittel gekennzeichnet werden müssen. Z.B. wurden die genveränderten Tomaten vom Konsumenten nicht angenommen. Obwohl diese gar nicht wussten, dass diese eben verseucht waren. Jetzt wollten die Firmen genau das Gegenteil, sie wollten plötzlich, dass eben gentechnikmanipulierte Lebensmittel NICHT mehr gekennzeichnet werden. Komisch, oder?
Wir in Europa haben es noch frühzeitig überrissen, was für Teufelszeug die Gentechnik ist. Doch wie ist es in Amerika? Da wurden die Leute ungefragt mit gentechnikveränderten Lebensmitteln vollgestopft. Ahnungslos wurden Gen-Lebensmittel konsumiert. Ob das immer noch so ist, das weiß ich nicht. Doch bis vor 4 Jahren war es noch so, dass die Konsumenten 'drüben' nicht wussten, was sie aßen.
Ich hoffe, dass in den kommenden Jahren das Geschäft mit der Gentechnik zusammenbricht und wieder zurück zur normalen Futterherstellung gegangen wird. Zum Wohle der Natur und zum Wohle der Fleischesser und Milchkonsumenten.

Auszug der Kennzeichnugspflicht:

An den Aufdrucken wie „enthält genetisch veränderte Organismen“ oder „… hergestellt aus genetisch verändertem/r (Bezeichnung des Organismus, der Organismen)“ lässt sich erkennen, ob ein Lebensmittel aus genetisch veränderten Organismen erzeugt wurde“, erklärt Mareke Kortmann vom Europäischen Verbraucherzentrum Kiel. „Wir bedauern jedoch, dass Nahrungsmittel wie Milch, Eier und Fleisch, die von Tieren stammen, welche mit genetisch veränderten Futtermitteln gefüttert wurden, nicht gekennzeichnet werden müssen. Denn gerade Tierfutter enthält häufig Rohstoffe, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen hergestellt wurden.

Eine weitere Einschränkung der Kennzeichnungspflicht betrifft Produkte, die zufällige oder technisch unvermeidbare Spuren genetisch veränderter Organismen unterhalb des Schwellenwertes von 0,9 % enthalten. Diese müssen nicht gekennzeichnet werden. Wichtig in diesem Zusammenhang: Der Schwellenwert bezieht sich in diesem Fall immer auf die Zutat und nicht auf das gesamte Lebensmittel.

Die Kennzeichnung muss bei verpackten Lebensmitteln auf der Zutatenliste entweder direkt hinter der betreffenden Zutat oder in einer Fußnote stehen. Gibt es kein Zutatenverzeichnis, muss die Kennzeichnung auf dem Etikett erfolgen. Auch lose und unverpackte Ware muss z.B. mit einem Schild direkt an der Ware gekennzeichnet werden, das gilt auch für Mahlzeiten in Restaurants, Gaststätten und Kantinen. Ein Label, das auf den ersten Blick zeigt, hier ist Gentechnik drin, wird es jedoch nicht geben.


QUELLE

Wednesday, 1 April 2009

Aussergewöhnliche Tierfreundschaften

Diese Seite möchte ich euch keinesfalls vorenthalten. Es gibt darauf viele Fotos mit wunderschönen und aussergewöhnlichen Tierfreundschaften zu sehen.
Einfach herrlich - wenn nur die ganze Welt so friedlich zusammenleben könnte, wie diese Tiere es uns vormachen....
Ich glaube, mein personal favourite sind der Affe und die Katze.... oder das Pony und die Katze im Schnee.... oder.... aber seht selbst! :o)