Menschen sind, im Gegensatz zu Löwen, Wölfen oder Katzen, von Natur aus keine Fleischfresser.
Eine Katze kann sich von tierischem Eiweiß ernähren, weil ihr Magen 20mal so viel Salzsäure produziert wie der eines Menschen. Der größte Teil ihrer Verdauung findet in ihrem Magen statt, wohingegen der wichtigste Teil der menschlichen Verdauung im Darmtrakt stattfindet.
Dieses Säure-Bad im Magen der Katze ist so kraftvoll, dass es nicht nur das tierische Eiweiß zersetzen kann, sondern zusätzlich auch Knochen, Sehnen und Bänder. Eine Katze kann eine ganze Maus essen, weil ihr Magen den ganzen Körper der Maus verdauen kann - kein Parasit schafft es, das Säurebad in einem karnivoren Magen zu überleben.
Der Darmtrakt einer Katze ist in etwa dreimal so lang wie ihr Körper. (Das trifft für alle fleischfressenden Tiere zu.) Die Nahrung wird fast vollständig im Magen verdaut, und was davon übrigbleibt, wird in Form von Stuhl sehr schnell aus dem fleischfressenden Körper befördert.
Dagegen ist der Darmtrakt enes Menschen ungefähr 10 Meter lang. Schau dir deinen unteren Bauch an, und stell dir darin einen langen Gartenschlauch vor, der perfekt aufgerollt ist. Wenn du dich bester Gesundheit erfreust, hat dein Dünndarm in etwa den gleichen Außendurchmesser wie dein großer Zeh. Jemand, der nicht so gesund ist, kann dahingegen unter Umständen 10 Meter Darm in sich tragen, der einen Außendurchmesser von ca. 8 cm bis 25 cm aufweist. Nun kann man sich leicht vorstellen, wie jemand aussieht, der 10 Meter Darm mit einem Außendurchmesser von 20 cm in sich trägt.
Nun ist es also so, dass unsere Mägen tierisches Eiweiß nicht komplett verdauen können. Unverdaute Fleischstücke geraten demnach in unseren Darm, und mit diesen Fleischstücken auch all die Parasiten, die von unseren Magensäften nicht vernichtet werden konnten, weil diese schlicht und einfach nicht stark genug dafür sind.
Eine Katze scheidet unverdaute Nahrung sehr schnell aus. Aber im menschlichen Verdauungstrakt bleibt dieses sich zersetzende und vermodernde Fleisch 20 bis 48 Stunden. Wenn man nicht gesund ist, noch viel länger.
Fleisch, das sich langsam zersetzt, produziert Gifte wie Cadaverin und Putrescin, die im menschlichen Körper zu giftigen Krankheitserregern werden können. Und da der lange, lange Darm das wichtigste Organ der menschlichen Verdauung ist, werden einige dieser Gifte vom menschlichen Körper aufgenommen.
Fleisch ist der Kadaver eines Tieres. Wir haben alle schon tote Tiere an der Straßenseite liegen sehen. Das schaut nicht gerade rosig und appetitanregend aus. Und genauso wenig appetitanregend würde ein Supermarktsteak aussehen, wenn es die Maschine, die das Fleisch bearbeitet, nicht mit Natriumnitraten und Natriumnitriten anreichern würde, die das Fleisch rosig aussehen lassen. Ohne diese Behandlung hat Fleisch eine grau-grünliche Farbe, die sehr kränklich aussieht. Diese Farbzusatzstoffe sind krebserregend im menschlichen Körper, und hierbei sprechen wir jetzt nur von ZWEIEN der vielen, vielen giftigen Chemikalien, die heutzutage im Fleisch enthalten sind.
Herkömmliches Fleisch ist ebenfalls voller Antibiotika, Beruhigungsmittel, Wachstumshormone und chemischer Futtermischungen. Die meisten Antibiotika, die in der westlichen Zivilisation produziert werden, landen direkt im Tierfutter.
Warum? Es ist eigentlich nur logisch: um die Tiere in den absolut horrenden Bedingungen am Leben zu erhalten, in denen sie ihr kurzes und kümmerliches Dasein fristen müssen. Der Mensch, der dieses 'rosige' Fleisch isst, nimmt all diese Chemikalien direkt in sich auf. Die Antibiotika zerstören die meisten der guten Bakterien, die sich im menschlichen Verdauungstrakt befinden.
Nicht alles von dem unverdauten Fleisch wird vom Körper ausgeschieden. Stattdessen legt sich das sich zersetzende Fleisch entlang der Wände des Darmtrakts und lässt so, wie bereits erwähnt, seinen Durchmesser von ca. 2 cm auf bis zu 25 cm anschwellen. Tag für Tag, Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt wird dieses unverdaute Fleisch immer mehr zu einer klebrigen Substanz, die eine normale Verdauung mehr und mehr erschwert.
Und zu guter Letzt nehmen Fleischesser auch all die negative Energie in sich auf, die sich in einem zum Schlachten bestimmten Tier während seines kurzen Lebens so ansammelt. Die ganze Angst und der ganze unermessliche Stress, die sich in den Zellen des Tieres festgesetzt haben. Wenn man also dieses appetitlich aussehende 'rosige' Fleisch isst, so nimmt man nicht nur die ganzen zugesetzten Chemikalien in sich auf, sondern auch diese ganze negative Energie. Kein sehr schöner Gedanke.
Der Mensch braucht kein tierisches Eiweiß. Er kann seinen Eiweißbedarf (der sowieso viel geringer ist, als uns heutzutage gerne glauben gemacht wird) ohne Probleme mit rein pflanzlicher Nahrung decken. Und wer sich jetzt fragt, ob auch pflanzliches Eiweiß in unseren Mägen vor sich hin verrottet - die Antwort ist nein. Der menschliche Körper ist dazu konzipiert, pflanzliches Protein komplett zu verdauen. Der Magen und der Darm erledigen diesen Job schnell und effizient.
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3 years ago
15 comments:
Quelle all dieser Weisheiten? Oder hast du jetzt etwa ein Schnellstudium in Biochemie und Ökotrophologie absolviert?
Falls dir mein Kommentar nicht gefällt, Hase, darfst ihn auch gern löschen. Bzw. falls es nicht erwünscht ist, dass moderate Fleischesser hier Kommentare abgeben.
Ich finde deine Auslassungen nur ziemlich fragwürdig und sehr einseitig und undifferenziert. Schwarz und weiß. Mehr Farben gibt es wohl nicht mehr?
Nur als kleine Unterfütterung meines Kommentars:
http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/100847/
Ja hallo Uschi! Grüss dich. Wie schön, dich hier wieder einmal zu lesen. Auch wenn du dich hier immer nur dann aktiv zu Wort meldest, wenn du etwas zu beanstanden hast - was ich persönlich ein bisschen schade finde.
Mir ist eigentlich nicht daran gelegen, eine möglichst lange Auflistung von Quellen aufzustellen, über deren Seriösität und Wahrheit sich dann letztlich doch wieder streiten lassen würde.
Vielmehr stellt mein Text hier eine Zusammenfassung meiner eigenen (für mich persönlich absolut schlüssigen) Schlussfolgerungen dar, zu denen ich durch diverse Studien, Bücher, Zeitungsartikel und auch eigene Erfahrungen gekommen bin.
Ich muss nämlich weder ein Wissenschaftler sein noch Biochemie oder Ökotrophologie studiert haben, um mir eine eigene Meinung bilden zu können, die ich eben nun hier in meinem Blog in meinen eigenen Worten darstellen möchte.
Letztlich steht es doch auch jedem zu (und ich halte auch die meisten meiner LeserInnen für intelligent genug, das auch tun zu können), die diversen 'Weisheiten' aus meinem Beitrag selber zu überdenken, nachzuprüfen und ggf. zu einem anderen Ergebnis zu kommen als ich.
Wobei Dein toter Link bei der Wahrheitsfindung auch nicht wirklich hilfreich sein wird.
Das mit dem Link hab ich auch erst im Nachhinein bemerkt. Ich reiche ihn aber gerne nach:
Vegetarierstudie
(das ist wohlgemerkt nur ein Beispiel; wer an differenzierten Aussagen zum Thema interessiert ist, findet dazu jede Menge mehr - allerdings natürlich nicht auf rein vegan orientierten Seiten).
Ach, Hase, Meinungen darf sich natürlich jeder bilden. Aber es erinnert mich fatal an folgenden Spruch: "Ich habe meine Meinung gebildet, verwirr mich jetzt nicht mit Fakten!"
Es ist nicht alles nur schwarz und weiß, auch wenn du dieser Meinung bist.
Aber ich bin ja schon wieder weg. Erfahrungsgemäß ist bei dermaßen ideologischen Standpunkten ja ohnehin jede Diskussion sinnlos.
Einen Link abwerfen und dann mit der Behauptung abzurauschen, dass jede Diskussion ja sowieso sinnlos ist, zeugt aber auch nicht unbedingt von überzeugenden Argumenten deinerseits, Uschi... und ich wäre durchaus an einer Diskussion interessiert!
Dass laut deinem verlinkten Studien-Ergebnis 'ein mäßiger Fleischkonsum BEI GESUNDER LEBENSWEISE offenbar nicht von Nachteil' ist, möchte ich ja gar nicht mal zwingend abstreiten. Aber 'von Vorteil' ist er eben auch nicht, und deswegen lasse ich persönlich ihn eben ganz weg.
Alkohol z.B. ist bei ansonsten gesunder Lebensweise in geringen Mengen auch nicht 'von Nachteil' - dennoch ist Alkohol grundsätzlich (genau wie meiner Meinung nach Fleisch) ungesund.
Ich finde, dass allein die Aussage in deinem Link, dass Fleisch so schlimm ja gar nicht ist, wenn man wenig davon isst, meinen Text nicht weniger wahr macht...
Na gut, du willst ne Diskussion. Dann beginnen wir doch mal bei diesem Satz hier:
Eine Katze kann eine ganze Maus essen, weil ihr Magen den ganzen Körper der Maus verdauen kann - kein Parasit schafft es, das Säurebad in einem karnivoren Magen zu überleben.
Das ist schon mal falsch. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht nachvollziehen kann, wieso du meinst, Katzen mit Menschen vergleichen zu müssen, stimmt die Behauptung nicht, dass Parasiten das Säurebad im Katzenmagen nicht überstehen würden. Das tun sie sehr wohl und zwar in mannigfacher Form von diversen Würmern.
Wenn also deine Ausgangsthese schon nicht zutrifft, inwiefern soll dann alles, was du davon ableitest, richtig sein?
Dass Alkohol grundsätzlich ungesund ist, trifft ebenfalls nicht zu. Es gibt Studien, die beweisen, dass Rotwein etwa - in Maßen genossen - durchaus gesund, vor allem für das Herz, sein kann. Wobei ich kaum Rotwein trinke, lieber mal ein Gläschen Sekt.
Hase, ich hab überhaupt kein Problem damit, wenn du die vegane Lebensweise als die für dich richtige entdeckt hast. Was mich einfach irritiert, ist die Absolutheit und Gewissheit, mit der du "Wahrheiten", die in Wirklichkeit nur deine Meinung sind (wie du ja selbst zugibst), die aber nicht durch Fakten gestützt werden, verkündest.
Die angeblich gesundheitsfördernde Wirkung von Alkohol von der man immer ausging wird aber mittlerweile in Frage gestellt, Uschi - http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/263561.html - und für die Wirkung auf das Herz werden mittlerweile auch die sog. Flavonoide verantwortlich gemacht, die zwar in großen Mengen im Rotwein enthalten sind, aber auch in den Schalen und Kernen der Rotweintraube. Es ist also nicht der Alkohol, der den Rotwein so gesund macht, sondern die Traube (zumindest so lange, bis eine andere Studie wieder das komplette Gegenteil "beweist").
Aber es ist doch wirklich langweilig, sich gegenseitig irgendwelche Studienergebnisse wie Pingpongbälle um die Ohren zu hauen - ich glaube, letztlich findet man selber doch immer nur diejenigen Studien überzeugend, die dem entsprechen wovon man selber überzeugt ist.
Da hast du wohl Recht, Daniela. Aber im Gegensatz zum Hasen bin ich mir meiner Sache nie hundertprozentig sicher. Manches erscheint mir schlüssig, plausibel, logisch, anderes eher nicht. Da ich aber nun mal kein Experte auf dem Gebiet der Ernährung bin und mir auch nicht anmaße einer zu sein, obwohl ich mich viel mit Ernährung und Kochen beschäftige, richte ich mich eben danach, was mir mein gesunder Menschenverstand sagt. Damit bin ich nun 56 Jahre lang gut gefahren - mir geht es gut, ich bin so gut wie nie krank gewesen, ich esse, was mir schmeckt und verzichte in jeder Hinsicht auf Exzesse.
Auf vegan orientierten Seiten wird aber genau das nicht differenziert, da werden die McDonalds-, FastFood-Mampfer und Fertiggerichteaufwärmer in einen Topf mit Menschen geworfen, die sich durchaus bewusst und gesund ernähren, nur nicht auch komplett auf tierische Produkte verzichten wollen. Aber dann muss man sich sagen lassen, was der Mensch braucht und was nicht(angeblich). Geht es denn immer nur danach?
Hmm.. soll ich, soll ich nicht... na doch. Ich beweg mich halt zwischen den Welten.
Die Dinge, die ich über den menschlichen Körper in Bezug auf Milch und Fleisch gelesen hab, lesen/hören sich für mich schlüssig an. Deshalb verzichte ich wegen der hoffentlich positiven Auswirkungen auf Fleisch und möglichst auf gänzlich tierische Produkte. Außerdem find ich es einfach mega-spannend, all die tollen Rezepte zu probieren.
Trotzdem glaube ich auch, das ein gemäßigter "Genuss" von Fleisch nicht wirklich schadet. Hihi... ansonsten müsste ich ja auch den Rotwein verbannen... nee, nicht wirklich.
Hach, es ist so schwierig, die Barriere zwischen der fleischlosen und der fleischhaltigen Welt niedrig zu halten. Keiner will doch was Böses.
Wer richtig mit Studien herumwerfen will, sollte man "The China Study" lesen - mehr Fakten in einem Buch gehen einfach nicht. Ich persönlich finde Quellenangaben übrigens wichtig (ich bin Wissenschaftlerin, vielleicht kommt das daher). Soviel mal dazu - und jetzt bin ich schon mitten in der Diskussion, oder? ;-)
Und zweitens braucht man zum Verzicht auf Fleisch nicht mal ein gesundheitliches Argument (das sehr wohl vorhanden ist!) - wie wäre es mit der Ethik? Die wenigsten unserer Nutztiere kommen von grünen Wiesen, leider, sondern führen "Leben", die wir uns nicht annähernd vorstellen können. Dahin führt unser großer Fleischkonsum, denn der kann nur von großangelegter Viehaufzucht genährt werden.
Oder was ist mit Umweltschutz? Die Fleisch-Produktion ist einer der größten Klimabelaster.
Außerdem möchte ich mal sagen, dass ich es nicht als "Wir Vegetarier" gegen "Euch Fleischesser" sehe, sondern "WIR ALLE" gegen Leid, Ausbeutung und Tierquälerei!
Danke, C, dass du die 'China Study' erwähnst.
http://www.amazon.de/China-Study-Comprehensive-Nutrition-Implications/dp/1932100660/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1256187902&sr=8-1
Und überhaupt für deinen Beitrag, du sprichst mir aus der Seele, vor allem, was den ethischen Aspekt betrifft! Ich persönlich kann es einfach überhaupt nicht mehr verstehen, wie sich jemand als Tierliebhaber bezeichnen kann und gleichzeitig munter Tiere aufessen kann, und das durchaus in dem Wissen, was diese Tiere für einen Leidensweg hinter sich haben....
Um noch einmal zur China Study zurückzukommen: es handelt sich hierbei um eine der grössten und am breitesten angelegten epidemiologische Ernährungsstudien, die es je gab. Und jetzt erlaube ich mir, aus Wikipedia zu zitieren:
"Campbell untersuchte in einer groß angelegten epidemiologischen Studie (The China Study) die Beziehung zwischen dem Verzehr von tierischen Produkten und Krankheiten. Das Buch untersucht die Beziehung zwischen dem Verzehr von tierischen Erzeugnissen und Krankheiten wie Krebserkrankungen (Brust-, Prostata-, Enddarm), Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Fettleibigkeit, Autoimmunerkrankungen, Osteoporose, degenerative Gehirn-Krankheit.
Dabei entdeckte Campbell und sein Team, dass selbst geringe Mengen tierischer Produkte bereits einen signifikanten Einfluss auf chronische Erkrankungen haben. Er empfiehlt eine pflanzliche Ernährung und die Vermeidung des Konsums von Rindfleisch, Geflügel, Eiern und Milch um unterschiedlichste Krankheiten zu verhindern.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Studie darauf hin deuten, dass je geringer der Anteil an tierischen Lebensmittel in der Nahrung ist, desto größer die gesundheitlichen Vorteile liegen, insbesondere in einem Bereich von zehn Prozent bis null Prozent der gesamten Kilokalorien, sodass der optimale Anteil an tierischen Lebensmitteln null sein sollte, zumindest für Personen mit einer Prädisposition für eine degenerative Erkrankung (vgl. Campbell 2006, Seite 242)."
Uschi, was DU damit machst, ist natürlich deine Sache, und wenn du glaubst, dass Tierprodukte gut für dich sind, dann ist das eben so. Du wirst mich aber mit Sicherheit auch weiterhin nicht davon abhalten, hier genau das zum Besten zu geben, was ich persönlich für gut und richtig halte.
Na, aber Uschi, was erwartest Du denn wenn Du auf "vegan orientierten" Seiten herumstöberst? Das da steht "Ok, vegan ist ganz ok, aber 'moderater Fleischkonsum' ist ja auch total super und Omnivoren (für deren Ernährung nun mal abgesehen vom "gesundheitlichen Aspekt" unumstritten Tiere geschlachtet werden müssen) machen es ja eigentlich auch richtig, solange sie nur wenig Fleisch essen und auch immer brav beim Bio-Bauern kaufen"....?
Da Dir ja offensichtlich der Schuh vom gedankenlosen Billigfleischvernichter nicht passt (und Du doch mit Deiner Ernährungsweise selbst mit Dir im Reinen bist), musst Du ihn Dir auch nicht anziehen?
Wenn ich z.B. durch diverse Babyblogs schmökere, bekomme ich auch oft den Eindruck, das ich als kinderlose Frau ein "freudloses, egoistisches Leben" führe und nur Kinder die wahre Erfüllung bedeuten - na und? Das belastet mich doch gar nicht...dadurch fühle ich mich überhaupt nicht berührt, geschweige denn angegriffen. Und ich würde den Teufel tun, dort irgendeinen zickigen Kommentar abzulassen und mich darüber beschweren. Tz...
Und in Läuferforen stehen doch auch die Nichtsportler und sogar Walker oft als dicke, unfitte Menschen da, denen es nur zur nötigen Disziplin fehlt...und?
Und das Gefühl, das Dir da irgendwo gesagt werden soll, was Du tun musst...was Du "brauchst" oder das Du kein Fleisch essen "sollst" - da steht man doch eigentlich drüber wenn man von dem was man tun überzeugt ist?
ich glaube, letztlich findet man selber doch immer nur diejenigen Studien überzeugend, die dem entsprechen wovon man selber überzeugt ist
Oh, dann wäre ich heute kein Veganer. Ich habe versucht mich der Sache zustellen, Gründe zu finden, warum die vegane Lebensweise schlecht oder nicht möglich ist.
Habe mir einen solchen Flash an Studien, Untersuchungen, Ernährungsbüchern und Diskussionen gegeben, dass ich irgendwann die Konsequenzen gezogen habe.
Zum Thema "Schwarz und weiß"
Ich habe die Erfahrung mit Fleischessern gemacht, dass gerade sie die "Schwarz und Weiß"-Leute sind.
Bei Kindermissbrauch und Katzenjägern kommt kaum noch einer mit dem Spruch "Für euch ist die Welt wohl nur Schwarz und Weiß!"
Und zu Uschis Studie... "moderate Vegetarier" sind für mich vielleicht Ovo-Lactos aber keine Leichenfre**er.
Hups ich muss mich entschuldigen ich meine "Omnis"
Hallo Hase,
deine Aussagen und Schlussfolgerungen lesen sich sehr plausibel. Ich habe es mir daher zur Aufgabe gemacht, deine Theorie zur Prüfung zu stellen, indem ich mich über längere Zeit vegetarisch ernähre.
Das Ergebnis: Mein körperliches Wohlbefinden ist gestiegen. Meine geistige Denkfähigkeit sowie Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit ist ebenso gestiegen. Ich komme daher zu dem Schluss, das du mit deiner Theorie vollkommen richtig liegst. Daher verneige ich mich dankend.
Gruß
Hallo "Anonymous", das freut mich sehr, aber - wer bist du denn?? :o)
Hallo,
ich glaube kaum, das wir uns kennen. Ich habe die Seite vor einigen Monaten zufällig gefunden, da ich auf der Suche nach Fleischkonsum und dessen Auswirkungen war. Deine Seite fand und finde ich am besten. Ich besaß kein einschlägiges Wissen, was die Auswirkungen von Fleisch betrifft, dennoch fand ich deinen Text dazu plausibel erklärt. Anschliessend hatte ich es selbst angewendet, und über die Ergebnisse bin ich begeistert. Hast du sonst noch irgendwelche Theorien auf Lager? Gruß
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