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Wednesday, 28 October 2009

Eintopf aus Hokkaido-Kürbis und Linsen und Buchweizen

Dieses Rezept, das ich mir mal wieder ganz spontan aus dem Hemdsärmel geschüttelt habe, war so extrem superlecker, dass ich es direkt aufschreiben muss.

Zutaten:

Für die 'Beilage':
Beluga-Linsen + Buchweizen
-> beides kochen und dann miteinander vermischen. Sieht total hübsch aus, richtig schön schwarz-weiss gesprenkelt!

Fürs 'Hauptgericht':
1 Hokkaido-Kürbis (I loooove it!!)
1 gelbe Paprika
1 Zucchini
3 Tomaten
Saft einer Zitrone oder Limette
2 rote Peperonischoten
Herbaria-Gewürz: 'Gärten von Siam'
Kokosfett

Kokosfett heiß werden lassen, kleingeschnippelten Kürbis darin anbraten.
Geschnippelte Zucchini und Paprika dazu (es geht natürlich auch Brokkoli oder anderes Gemüse nach Geschmack), Peperoni dazu, würzen.
Geschnippelte Tomaten dazu, Salz, Pfeffer, köcheln lassen, bis alles gar ist.
Zu guter Letzt die Linsen-Buchweizen-Mischung unterrühren.
Und dann: am besten reinlegen! ;o)

Monday, 26 October 2009

Schweinegrippeimpfung

Natürlich geh ich NICHT zur Impfung. Sonst noch was?
So eine Impfung ist ja auch alles andere als vegan. Pro Impfstoff wird ein Hühnerei benötigt. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher - aber ich vermute, es werden KEINE Bioeier verwendet. Für diese dämliche Impfung werden damit schon ein paar Millionen Eier benötigt. Geht natürlich auch anders, aber das wär zu kompliziert. Und es pressiert arg, denn der Impfstoff der ZUFÄLLIG noch auf Lager ist und nach ein bisschen testen und Modifikation geeignet ist, um die böse Schweinegrippe zu besiegen, wäre im Dezember nach 3 Jahren eh ausgelaufen. Da trifft es sich doch gut, dass die Pharmas das Zeug nicht entsorgen müssen, sondern unters Volk bringen können.
Und wieso sollte man sich eigentlich impfen lassen? Aus dem einzigen Grund, dass die Pharmaindustrie ordentlich daran verdient. Natürlich auch die Ärzte, vielleicht ja auch die Bildzeitung, die nicht müde wird, ständig mit Empfehlungen um sich zu werfen. Da wurde auch die ganze Reporterhorde zum Onkel Doktor geschickt, damit die sich impfen lassen und finden das soooo toll. Und 'es hat sich einfach nur toll angefühlt'. Gut, sie geben zwar an, dass sie ein Taubheitsgefühl im Arm hatten, dass sie eine Art Muskelkater spürten etc. aber alles net soooo schlimm. Hauptsache geimpft. Womöglich wurde ja der Springerverlag damit auch ein bisschen geimpft von den Pharmafirmen *blinzel*. Für Geld finden ja auch Rosi Mittermeier und Christian Neureuther Nordic-Walking so toll.
Dass die Nebenwirkungen wahrscheinlich gefährlicher sind als die Ansteckung mit dem Schweinevirus ist da auch schon egal.
Schön aber dann wieder zu lesen, dass kaum ein Mensch zu dieser dämlichen Impfung geht. Zahlen müssen wir es dennoch mit dem Krankenkassenbeitrag. Wahrscheinlich wird die Entsorgung des Impfstoffes nochmal so teuer, wenn tatsächlich ein Riesenflop daraus entsteht. Es scheint so.
Und damit wären wir beim Thema, warum es die Schweinegrippe überhaupt gibt.
An den Veganern dieser Welt liegts wohl eher nicht. Darf jeder selber drüber nachdenken, woran das liegen könnte.
Genausowenig wie bei der Vogelgrippe
Oder Schweinepest
Oder BSE, Creutzfeld-Jakob
Oder Gammelfleisch
Oder aufgewärmte Döner
Oder oder oder
Mahlzeit, heut gibts Linsen.

Tuesday, 20 October 2009

Auswirkungen von Fleischverzehr auf den menschlichen Körper

Menschen sind, im Gegensatz zu Löwen, Wölfen oder Katzen, von Natur aus keine Fleischfresser.

Eine Katze kann sich von tierischem Eiweiß ernähren, weil ihr Magen 20mal so viel Salzsäure produziert wie der eines Menschen. Der größte Teil ihrer Verdauung findet in ihrem Magen statt, wohingegen der wichtigste Teil der menschlichen Verdauung im Darmtrakt stattfindet.
Dieses Säure-Bad im Magen der Katze ist so kraftvoll, dass es nicht nur das tierische Eiweiß zersetzen kann, sondern zusätzlich auch Knochen, Sehnen und Bänder. Eine Katze kann eine ganze Maus essen, weil ihr Magen den ganzen Körper der Maus verdauen kann - kein Parasit schafft es, das Säurebad in einem karnivoren Magen zu überleben.

Der Darmtrakt einer Katze ist in etwa dreimal so lang wie ihr Körper. (Das trifft für alle fleischfressenden Tiere zu.) Die Nahrung wird fast vollständig im Magen verdaut, und was davon übrigbleibt, wird in Form von Stuhl sehr schnell aus dem fleischfressenden Körper befördert.

Dagegen ist der Darmtrakt enes Menschen ungefähr 10 Meter lang. Schau dir deinen unteren Bauch an, und stell dir darin einen langen Gartenschlauch vor, der perfekt aufgerollt ist. Wenn du dich bester Gesundheit erfreust, hat dein Dünndarm in etwa den gleichen Außendurchmesser wie dein großer Zeh. Jemand, der nicht so gesund ist, kann dahingegen unter Umständen 10 Meter Darm in sich tragen, der einen Außendurchmesser von ca. 8 cm bis 25 cm aufweist. Nun kann man sich leicht vorstellen, wie jemand aussieht, der 10 Meter Darm mit einem Außendurchmesser von 20 cm in sich trägt.

Nun ist es also so, dass unsere Mägen tierisches Eiweiß nicht komplett verdauen können. Unverdaute Fleischstücke geraten demnach in unseren Darm, und mit diesen Fleischstücken auch all die Parasiten, die von unseren Magensäften nicht vernichtet werden konnten, weil diese schlicht und einfach nicht stark genug dafür sind.

Eine Katze scheidet unverdaute Nahrung sehr schnell aus. Aber im menschlichen Verdauungstrakt bleibt dieses sich zersetzende und vermodernde Fleisch 20 bis 48 Stunden. Wenn man nicht gesund ist, noch viel länger.

Fleisch, das sich langsam zersetzt, produziert Gifte wie Cadaverin und Putrescin, die im menschlichen Körper zu giftigen Krankheitserregern werden können. Und da der lange, lange Darm das wichtigste Organ der menschlichen Verdauung ist, werden einige dieser Gifte vom menschlichen Körper aufgenommen.

Fleisch ist der Kadaver eines Tieres. Wir haben alle schon tote Tiere an der Straßenseite liegen sehen. Das schaut nicht gerade rosig und appetitanregend aus. Und genauso wenig appetitanregend würde ein Supermarktsteak aussehen, wenn es die Maschine, die das Fleisch bearbeitet, nicht mit Natriumnitraten und Natriumnitriten anreichern würde, die das Fleisch rosig aussehen lassen. Ohne diese Behandlung hat Fleisch eine grau-grünliche Farbe, die sehr kränklich aussieht. Diese Farbzusatzstoffe sind krebserregend im menschlichen Körper, und hierbei sprechen wir jetzt nur von ZWEIEN der vielen, vielen giftigen Chemikalien, die heutzutage im Fleisch enthalten sind.

Herkömmliches Fleisch ist ebenfalls voller Antibiotika, Beruhigungsmittel, Wachstumshormone und chemischer Futtermischungen. Die meisten Antibiotika, die in der westlichen Zivilisation produziert werden, landen direkt im Tierfutter.
Warum? Es ist eigentlich nur logisch: um die Tiere in den absolut horrenden Bedingungen am Leben zu erhalten, in denen sie ihr kurzes und kümmerliches Dasein fristen müssen. Der Mensch, der dieses 'rosige' Fleisch isst, nimmt all diese Chemikalien direkt in sich auf. Die Antibiotika zerstören die meisten der guten Bakterien, die sich im menschlichen Verdauungstrakt befinden.

Nicht alles von dem unverdauten Fleisch wird vom Körper ausgeschieden. Stattdessen legt sich das sich zersetzende Fleisch entlang der Wände des Darmtrakts und lässt so, wie bereits erwähnt, seinen Durchmesser von ca. 2 cm auf bis zu 25 cm anschwellen. Tag für Tag, Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt wird dieses unverdaute Fleisch immer mehr zu einer klebrigen Substanz, die eine normale Verdauung mehr und mehr erschwert.

Und zu guter Letzt nehmen Fleischesser auch all die negative Energie in sich auf, die sich in einem zum Schlachten bestimmten Tier während seines kurzen Lebens so ansammelt. Die ganze Angst und der ganze unermessliche Stress, die sich in den Zellen des Tieres festgesetzt haben. Wenn man also dieses appetitlich aussehende 'rosige' Fleisch isst, so nimmt man nicht nur die ganzen zugesetzten Chemikalien in sich auf, sondern auch diese ganze negative Energie. Kein sehr schöner Gedanke.

Der Mensch braucht kein tierisches Eiweiß. Er kann seinen Eiweißbedarf (der sowieso viel geringer ist, als uns heutzutage gerne glauben gemacht wird) ohne Probleme mit rein pflanzlicher Nahrung decken. Und wer sich jetzt fragt, ob auch pflanzliches Eiweiß in unseren Mägen vor sich hin verrottet - die Antwort ist nein. Der menschliche Körper ist dazu konzipiert, pflanzliches Protein komplett zu verdauen. Der Magen und der Darm erledigen diesen Job schnell und effizient.

Friday, 16 October 2009

Buchtipp von Blumenmond + Weltvegantag bei Frollein

Ich muss jetzt einfach mal auf den neuesten Blogeintrag von Blumenmond hinweisen, weil er mir so gut gefällt und mir so voll und ganz aus dem Herzen spricht. Schaut doch mal rein :o)

... Nachtrag: und wenn ich gerade schon dabei bin, weise ich ebenfalls auch noch gleich auf den neuesten Blogeintrag vom Frollein hin.... den finde ich nämlich auch ganz arg klasse.... ;-)

Wednesday, 14 October 2009

'The Kind Diet' by Alicia Silverstone

There's a brandnew vegan book on the market, 'The Kind Diet' by vegan actress Alicia Silverstone.
It sounds very interesting and is obviously already on top of my to-buy-list!

Quote from the amazon product description:

'Alicia explains how meat, fish, milk, and cheese - the very foods we've been taught to regard as the cornerstones of good nutrition - are actually the culprits behind escalating rates of disease and the cause of dire, potentially permanent damage to our ecology. Yet going meat- and dairy-free doesn't mean suffering deprivation; to the contrary, "The Kind Diet" introduces irresistibly delicious food that satisfies on every level - it even includes amazing desserts to keep the most stubborn sweet tooth happy. She also addresses the nutritional concerns faced by many who are new to plant-based diets and shows how to cover every nutritional base, from protein to calcium and beyond. Alicia knows that changing lifelong dietary habits is a process and that each person progresses at a different pace. For that reason, "The Kind Diet" encompasses 3 separate levels, from Flirting to Superhero. Flirts learn to dip a toe into the vegan pool, reducing their meat-eating and swapping out a few key foods for plant-based substitutes to see quickly how even small changes can reap big results. Vegans get to experience the life-altering effects of forgoing animal products entirely while still enjoying many convenience foods and meat substitutes in addition to the wonderful grains, vegetables, and fruits that form the core of that diet. True enlightenment comes with the Superhero program, based on the principles of macrobiotics and built on a foundation of whole grains, vegetables, and other Magic Foods that Alicia describes in detail.'