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Saturday 27 November 2010

Zwei Jahre!

Nun ist das doch tatsächlich schon zwei Jahre her, seit ich beschlossen habe, es mal vegan zu "probieren".... irre. Wo ist bloss die Zeit hin?
Es sollte am Anfang tatsächlich erstmal nichts weiter als ein Versuch werden.... was dann letztendlich daraus geworden ist, wisst ihr... ich bin nach wie vor eine absolut begeisterte und 100%ig überzeugte Veganerin!
Geht mir irgendetwas ab, fehlt mir etwas? Fehlanzeige. Und ich sage das nicht nur so, um mein Gesicht zu wahren, nein, ich kann es mir schlicht und einfach nicht mehr vorstellen, dem Kälbchen seine Muttermilch wegzunehmen. Hätte ich ein Baby und würde es stillen, fände ich es auch alles andere als toll, wenn da jemand käme und mich ungefragt anzapfen würde, um meine Milch an andere zu verteilen - die die gar nicht brauchen! ;-)
Ich lasse regelmässig meine Blutwerte testen, und die sind so perfekt, dass es eine reine Freude ist. Nix Mangelerscheinungen. Nur mein Arzt ist ein bisschen beleidigt, weil er an mir nichts verdient. Ich hatte in den zwei Jahren, seit ich vegan bin, tatsâchlich keine einzige Erkältung, Grippe, Schnupfen, Husten, oder sonstwas in der Richtung - das mag mich wohl alles nicht mehr. Ist nicht schlimm!
In diesem Sinne hebe ich jetzt ein Glas leckere Hafermilch auf die vegane Zunkunft - cheers!

Wednesday 24 November 2010

Heute auf der Autobahnraststätte.....

... stehe ich hinter einem LKW und denke mir nichts dabei, als ich auf einmal aufsehe und auf der Hinterseite dieses LKWs folgendes bekanntes Gesicht mitsamt folgendem bekannten Spruch sehe:



(Falls nicht lesbar, bitte auf das Foto klicken, dann wird's grösser.)

Und da sag noch einmal einer, alle Brummi-Fahrer seien ungehobelte Prolls! ;-)
Ich war zutiefst beeindruckt und musste es unbedingt mit dem Handy festhalten.
Herr Einstein war schon sehr schlau! ;-)

Thursday 18 November 2010

Let's go vegan ;-)

Ich war diese Woche auf Dienstreise in Düsseldorf, und bei dieser Gelegenheit bin ich natürlich wieder im Sattgrün eingekehrt. Ich war für das "richtige" Abendessenangebot leider etwas zu früh dran, aber ich wurde trotzdem sehr lecker satt, nämlich mit
- einer Süsskartoffel-Ingwer-Kokossuppe,
- einem Linsensalat mit roter Bete, sauren Gurken und Petersilie,
- und als Nachtisch gab es ein göttliches, noch ganz frisches und warmes Apfel-Kirsch-Crumble. Hmmm!
Aber der absolute Höhepunkt war nicht einmal das Essen, obwohl das superlecker war - nein, was mir am besten gefallen hat, war eine alte Dame, die zwei Tische weiter sass und genau wie ich ihr veganes Abendessen genossen hat, sie war schätzungsweise ca. zwischen 70 und 80 Jahre alt.
Und sie trug einen Riesenbutton auf ihrem Pullover, der sagte, "LET'S GO VEGAN!"
Wer sagt also, dass Vegansein nur was für jüngere Idealisten ist? Die Dame war SO putzig, ich hätte sie knutschen können. =)

Saturday 23 October 2010

Kürbis-Apfelgratin

Heute gab es bei uns DAS DA zum Abendessen - ich liebe solche Rezepte, das ist wirklich haargenau nach meinem Geschmack. Eine mehr als übersichtliche Zutatenliste mit nur den allerbesten und einfachsten Lebensmitteln, und das Ergebnis war total fein.
Ich muss ehrlich sagen, dass mich Rezepte mit ellenlangen Zutatenlisten oft abschrecken - da kommt mir so etwas gerade recht, und etwas so Einfaches kann so lecker sein!

Tuesday 19 October 2010

Kürbis-Birnensuppe mit weissen Bohnen

... gab es heute zum Abendessen. Fein war's.
Hier das Rezept für Frau Blumenmond (und für alle anderen, die das mögen):

2 Hokkaido-Kürbis
2 Zwiebeln
2 Birnen (eher feste)
4 EL Zitronensaft
10 g Kürbiskerne
2 EL Sirup (Birnendicksaft oder Agavendicksaft)
1 Liter Gemüsebrühe
2 Dosen Bohnen, weisse
3 Frühlingszwiebeln
1 Stiel Majoran
Kräuter, italienische
Salz und Pfeffer
wenig Öl

Den Kürbis entkernen und in Würfel schneiden.
Die Zwiebeln schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.
Die Birnen ebenfalls würfeln und in Zitronensaft wenden.

Die Kürbiskerne in der Pfanne rösten und beiseitestellen.
Kürbis und Zwiebeln mit Öl in der Pfanne glasig anschwitzen.
Den Birnendicksaft hinzufügen und etwas karamellisieren lassen.
Die Brühe hinzugießen und einmal aufkochen lassen. Bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten kochen lassen. Birnen zugeben. Am Schluss Bohnen zugeben. Weitere 10 Minuten bei mittlerer Hitze garen.

Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Den Majoran abzupfen und zusammen mit den italienischen Kräutern und Frühlingszwiebeln hinzufügen. 2 - 3 Minuten mitgaren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit den Kürbiskernen servieren.

Tuesday 12 October 2010

Heut beim Friseur

Hab heute ein Magazin beim Friseur gelesen.
Nette Sache. Da würd ich mich auch engagieren

GutAiderbichl

Wer will, kann sich kostenlos ein Magazin zuschicken lassen. Oder auch mehrere, um sie zu verteilen.

Da stand zum Beispiel auch drin, dass ein Schwein mal aus der dritten Etage eines Tierlasters gesprungen ist und dann zu einem Schnellrestaurant gerannt ist.
Daraufhin hat ein Radioreporter einen dummen Spruch abgelassen, was eine Frau gehört hat. Sie ist daraufhin zu dem Schnellrestaurant und hat das Schwein mitgenommen und dem Gut übergeben.

Sunday 10 October 2010

Halbmarathon in Pfronten (mit veganem Bezug)

Heute war Halbmarathon in Pfronten, zu dem ich mit Werner und Richard gefahren bin (Charly musste leider arbeiten, der Ärmste hatte Frühschicht). Warum ich das nun hier im Veganblog und nicht wie gewöhnlich im Hasenblog schreibe? Nun, die Auflösung dieser berechtigten Frage kommt am Schluss. Aber es gibt in der Tat einen konkreten Grund dafür.
Es war ein ganz lockerer Halbmarathon in einer wunderschönen, typisch allgäuerischen Herbstlandschaft mit viel Wald und rauschendem Wasser und Kitsch und bunten Farben. Da ich keinerlei Zeitziele hatte (nächste Woche ist ja Marathon, da läuft man eine Woche vorher keinen schnellen HM!), konnte ich das schöne Ambiente auch einfach nur geniessen. Circa bei Kilometer 15 habe ich mich einer Dame angeschlossen, die schon seit einigen Kilometern nur wenige Meter vor mir lief, wir hatten also das exakt gleiche Tempo.... und so kamen wir ins Reden, und dabei hat sich herausgestellt, dass wir quasi Nachbarn sind und dass ihr Mann ein Arbeitskollege von Charly ist. Die Welt ist klein! Es war total nett, sich über alles Mögliche zu unterhalten, so verflog die Zeit nur so und wir liefen auch gemeinsam ins Ziel. Beim Zieleinlauf wurden wir natürlich, wie das bei so kleinen Veranstaltungen so üblich ist, mit Namen genannt und begrüsst, und bei mir sagte der Kommentator dann auch, dass ich dem Team "Vegan Laufen" angehöre (das genau zwei Mitglieder hat, nämlich Charly und mich *grins*) und dass er das hochinteressant fände und dass ich mich doch bitte gleich noch einmal bei ihm vorstellen solle, weil er sich gerne ein bisschen darüber mit mir unterhalten möchte. Nanu? Da interessiert sich jemand für mein Vegansein? Ja nett. Da gebe ich doch sehr gerne noch ein bisschen mehr Auskunft. Ich also gleich zu ihm hin, und prompt wurde ich offiziell interviewt, mit Mikrofon und so.... er wollte wissen, wie lange ich schon vegan sei, was das genau bedeute, ob es mir Spass mache und ob ich dadurch irgendwelche positiven Veränderungen an mit festgestellt hätte. Ich stand brav Rede und Antwort, erzählte ihm auch von Charlys neuer Marathonbestzeit von vor drei Wochen *angeb* =), und als das Interview beendet war, bat er das Publikum um einen donnernden Applaus, welcher auch sogleich folgte.
Aber das Beste kommt jetzt erst: danach (und ohne Mikrofon) hat er mir dann ganz unter uns erzählt, dass er selbst auch Veganer ist - und zwar schon seit 30 JAHREN!! Da war ich erstmal baff und hab mich natürlich riesig gefreut - seit 30 Jahren vegan, irre!
(1980 gab es das Wort vegan doch noch gar nicht, oder?! ;-))
Er sagte, er sei 1980 in Indien gewesen, und das habe ihn so nachhaltig beeinflusst, dass er seitdem absolut konsequent vegan lebe. Er liebe es, sagte er, und er könne es sich gar nicht mehr anders vorstellen als vegan zu leben. Dazu konnte ich nur "dito" sagen, auch wenn es bei mir erst knapp zwei Jahre sind =)
Der Vollständigkeit halber muss ich jetzt natürlich noch hinzufügen, dass dieser Mann wie das blühende Leben aussieht, kerngesund ist und an keinerlei "Mangelerscheinungen" ;-p leidet.... ach ja, und er ist auch Läufer, und den Marathon läuft er in 3 Stunden und 6 Minuten. Nicht schlecht, Herr Specht.
Hach, war das nett! Solche Begenungen können mich dann immer wieder so dermassen in dem bestätigen, was ich tue.... nicht, dass ich irgendwelche Zweifel hätte, aber trotzdem. Vegansein ist einfach schöööön *schwärm* =)

Thursday 7 October 2010

Kürbis-Bananen-Kokos-Suppe mit Ingwer

Klingt genial?
Ich verspreche euch, das IST genial!
Charly und ich hätten uns geradewegs reinlegen können. Und morgen gibt es das leckere Süppchen nochmal!

Hier das Rezept, nach eigener Hasenkreation:

Kürbis-Bananen-Kokos-Suppe



Zutaten:

400 ml Kokosmilch
500 ml Gemüsebrühe
1 grosser Hokkaido-Kürbis
1 Süsskartoffel (optional)
3 Bananen
1 Zwiebel, groß
ein daumengrosses Stück frischer Ingwer
Kokosöl
2 TL Curry, mild
(oder: Herbaria-Gewürz "Farben von Jaipur")
Salz
Pfeffer


Zubereitung:

Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel hacken und darin dünsten.

Kleingeschnittenen Kürbis (und Süsskartoffel, falls vorhanden) zugeben und kurz mitdünsten, kleingeschnittenen Ingwer hinzufügen, mit der Gemüsebrühe ablöschen, Currypulver dazugeben.

Die Suppe solange kochen, bis der Kürbis (und Süsskartoffel, falls vorhanden) gar ist, dann Bananenstücke dazugeben, anschliessend Kokosmilch zugeben. Mit dem Pürierstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Tuesday 5 October 2010

Die Wiesn ist aus

Und damit ist auch das Leben von
100.000 Hühnern
120 Ochsen und
60 Kälbern
verwirkt

Saturday 25 September 2010

Eintopf aus Hokkaido-Kürbis, Kichererbsen und getrockneten Aprikosen

.... hmmm, sehr lecker war's! Das fand auch unsere Omni-Freundin, die bei uns mitgegessen hat.



Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Hokkaido-Kürbis
  • ca. 700 g Kichererbsen (bei mir waren es trockene, also nicht die aus der Dose - für diese Art von Rezept mag ich die lieber, aber man muss sie halt vorher ca. 8 - 10 Stunden einweichen lassen und dann eine Stunde gar kochen. Ansonsten gehen die aus der Dose oder aus dem Glas aber auch!)
  • ca. 150 - 200 g getrocknete Aprikosen
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 TL Cumin
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Chilipulver
  • ca. 5 frische Tomaten (Tomaten aus der Dose gehen auch)
  • Saft einer halben Zitrone
  • Salz und Pfeffer
  • Yofu (= Sojajoghurt)

1) Die kleingehackte Zwiebel in etwas Fett (ïch nehme Kokosöl, aber anderes Öl geht auch) anbraten. Den gehackten Knoblauch, Cumin, Zimt und Chilipulver dazugeben.

2) Halbierte Aprikosen und kleingeschnittenen Kürbis dazugeben. Gut durchrühren und ein bisschen braten lassen.

3) Dann die geschnippelten Tomaten hinzugeben - das gibt ordentlich Saft und alles kann schön vor sich hinköcheln, bis es gar ist.

4) Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.

5) Ganz am Schluss die Kichererbsen unterrühren.

6) Mit einem Klecks Yofu servieren.

7) Enjoy!

P.S. Tipp: Wer es kennt und findet - zu diesem Gericht macht sich, anstelle des Cumins, das Gewürz "Kürbiskönig" von Herbaria auch ganz hervorragend.

Friday 24 September 2010

Schmeckt wie Hühnchen?

Sehr lecker und damit Guten Appetit.

Monday 20 September 2010

Frisch, lecker und hübsch anzusehen

Irgendwie freue ich mich immer, wenn ich etwas Frisches zubereite und sich die kunterbunten Zutaten in der Schüssel zusammenfinden, weil sie so schön miteinander harmonisieren und einfach so schön anzusehen sind.....



Dazu gesellte sich dann noch ein Topf voller frisch gekochtem "Quinoa Noir"....



Und das Endergebnis dieses selbstkreierten Hasen-Quinoasalates (nein, es war natürlich kein Hase drin!!) sah dann so aus, und ja, es war sehr lecker.

Saturday 18 September 2010

Neue Lieblingsschokolade entdeckt....

... nämlich 'Dunkle Nugat' von Vivani.
Schon probiert?
Superlecker!
Ich finde sie mindestens genauso lecker wie 'Nirwana Noir' von Rapunzel.
Und da soll nochmal einer sagen, Veganer würden kärglich vor sich hindarben und Mangel leiden.... =)

Tuesday 7 September 2010

Vegane Stiefel

Ich hab mir ein paar neue vegane Stiefel geleistet, und zwar von Noah.
Ich finde sie wunderschön.... und das Erstaunliche ist wirklich, dass das Material aussieht wie Wildleder und sich auch anfühlt wie Wildleder... aber es IST eben kein Wildleder, sondern 100% vegan!
(Es riecht auch nicht wie Wildleder, und daran merkt man dann auch definitiv, dass es keines ist ;-))



Sunday 5 September 2010

... aber Sie sehen ja so gesund aus?

Wie ich in meinem anderen Blog bereits erzählt habe, waren Charly und ich übers Wochenende im Zillertal, um am Achenseelauf teilzunehmen. Wir haben dort in einer kleinen, sehr familiären Pension übernachtet, und mit der freundlichen Pensionswirtin kam es gleich bei unserer Ankunft zu einem kleinen Austausch, den ich hier gerne festhalten möchte.... ich hatte unsere Unterkunft online gebucht, und hatte dort bei den Bemerkungen dazugeschrieben, dass wir beide Veganer sind und ob es denn möglich sei, zum Frühstück Sojamilch und/oder Sojajoghurt zu bekommen.
Dann kamen wir gestern also dort an, die Dame wusste erst nichts mit unserer Reservierung anzufangen, deswegen erklärte ich ihr, dass ich unser Zimmer bereits online verbindlich gebucht hätte.
Da fiel bei ihr auf einmal der Groschen, und sie rief ganz entzückt aus: "Ach, SIE sind also die Veganer? .... Ach so.... aber.... Sie sehen ja so absolut GESUND aus...?!"

Ohne Worte =)

Saturday 28 August 2010

Yummy yummy Apfelkuchen!

Heute habe ich es, nach vielen Monaten, endlich einmal geschafft, Hildes leckeren veganen Apfelkuchen nachzubacken.
Und nicht ganz ohne Stolz kann ich vermelden, dass er mir eigentlich schon genauso gut gelungen ist wie dir, Hilde =)
Was wieder einmal eindeutig beweist: Eier sind zum Kuchenbacken restlos überflüssig, die braucht echt kein Mensch. ;o)
Ich habe mich mehr oder weniger ganz genau an Hildes Rezept gehalten, mit ein paar kleinen Extra-Hasen-Schmankerln: ich habe Zimt hinzugefügt, und auch ein paar Löffel Sojajoghurt, der den Teig noch einmal extra cremig gemacht hat.
Der Kuchen ist superleicht und fluffig geworden, richtig perfekt.... fast schade, dass ich nur so selten Kuchen backe.... ;o)

Danke dir nochmal für das tolle Rezept, Hilde!
Wenn ihr uns das nächste Mal besuchen kommt, mache ich ihn wieder =)





Hier also das Rezept à la Hase:

160 g vegane Margarine (ich benutze Alsan Bio)
140 g Rohrzucker
1 Prise Salz
2 Pck. Vanillezucker
260 g Mehl (Dinkelvollkornmehl)
3 TL Backpulver
1 TL abgeriebene Zitronenschale
Saft von dieser Zitrone
200 ml Sojamilch
4 Äpfel
Zimt
ca. 4 - 5 EL Sojajoghurt (ich benutze den Naturjoghurt von Provamel, da die Firma Sojade nicht eindeutig nachweisen kann oder will, dass ihr Sojajoghurt auch tatsächlich 100%ig vegan ist)


Margarine, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen, dann abwechselnd das mit Backpulver und Zimt vermischte Mehl, die Sojamilch und den Sojajoghurt unterrühren. Zitronenschale zugeben.
Teig in eine gefettete Springform (28 cm Durchmesser) füllen.

Äpfel schälen, halbieren und entkernen, mehrmals der Länge nach einschneiden und mit dem Saft der Zitrone beträufeln. In den Teig drücken.

Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 170°C ca. 50 - 55 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

Sunday 22 August 2010

Tiere essen

Ich les grad ein Buch, nämlich "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer.
Ein MUSS, wenn man wissen will, wie 99% der Tiere behandelt und 'verarbeitet' werden. Denn das ist der Anteil aller Nutztiere, die in Massentierhaltung ihr tragisches Dasein fristen. Das eine winzige Prozent sind normale Bauernhöfe, Biohöfe, etc. Was den Satz, mit dem auch der Autor immer konfrontiert wird: 'Ich ess bloß wenig Fleisch und wenn, dann Bio' etwas absurd klingen lässt.
Zu Anfang stellt er gleich mal die Frage, warum Hunde, auch die eigenen, nicht gegessen werden, was ökologisch wäre, da ein Großteil sowieso in Tierheimen lebt und meist auch eingeschläfert werden muss. Da wäre es ökologisch sinnvoller sie zu essen und es würde vieles an Züchtungen von 'Nutztieren' ersparen. Denn auch beim Hund handelt es sich lediglich um ein Säugetier, das durchaus in manchen Regionen gegessen wird.
Der Inder ist entsetzt, wenn Kühe gegessen werden, hat aber kein Problem mit Hund.
Jonathan Safran Foer spricht hauptsächlich über die amerikanische Massentierhaltung, was nicht heisst, dass es in Europa besser wäre.
Das Buch veranschaulicht, wie pervers die Firmenbetreiber des Kommerzes wegen über Tierleichen gehen, wie systematisch herkömmliche Farmbetreiber ruiniert werden.
Wie Massentierhaltungskonzerne praktisch ihre eigenen Gesetze machen können.
Was noch passieren wird, wenn Indien und China immer mehr auf die Idee kommen, dass Fleisch billig ist und den Bauch voll macht - dann steht die Welt vor dem ultimativen Kollaps. Der Durchschnittsamerikaner pfeift sich 126 Kilo Fleisch im Jahr ins Gesicht. Der Europäer liegt bei 86 Kilo, der Inder bei knapp 5 Kilo. Wo führt das hin?
Es werden auch Zahlen genannt, wieviele Tiere getötet werden. Das sind Zahlen, die kann man einfach nicht mehr begreifen.
Dabei wird auch noch die Fäkalproblematik angesprochen. Wohin mit all dem Scheiß?
Warum Tiere pauschal mit Antibiotika und anderen Medikamenten vollgepumpt werden, obwohl diese Tiere ja normal nicht krank sind.
Tiere in Massentierhaltung werden künstlich so gezüchtet, dass sie auf einem herkömmlichen Bauernhof gar nicht leben könnten.
Warum die Spanische Grippe von 1918 nur ein Kindergeburtstag war und was uns noch an Krankheiten bevorsteht, durch die Massentierhaltung. Die Vogel- und Schweinegrippe sind da nur ein Aufflackern von dem, was kommen wird.
Es ist erschreckend auf was wir zusteuern werden durch den unkontrollierten, gedankenlosen Verbrauch an Massen von Fleischwaren.
Mein Lieblingswort ist jetzt nach dem Buch das Wort 'Fäkalsuppe'. Denkt an dieses tolle Wort, wenn das Fleischstück in der Pfanne wieder mal schrumpft, weil soviel Wasser drin war.

Saturday 14 August 2010

Vegan essen in München

Charly und ich haben heute unseren fünften Jahrestag gefeiert, und zu diesem speziellen Anlass kann man dann schon mal in die Landeshauptstadt fahren und dort lecker essen gehen.

Per Internetrecherche habe ich das Café Ignaz gefunden, ein vegetarisches Restaurant, das auch eine sehr reichhaltige Auswahl an veganen Speisen (und Kuchen!!) bereithält.
Ich kann nur sagen, wir waren restlos begeistert. Wir haben uns für ein (selbstverständlich veganes) Menü entschieden, das wirklich mehr als reichhaltig war: als Vorspeise gab es eine Pilzsuppe und einen Rohkostsalat, als Hauptgang eine Pfifferlingpfanne mit Broccoli, Zucchini, Reis und Kokosmilch, und zum Nachtisch.... hmmmm, gab es superleckeren Kuchen. Schon mal Bananentofutorte probiert? Ich bisher auch noch nicht, und das war wirklich ein Versäumnis, so dermassen zum Reinlegen lecker war die! Charly hat einen Johannisbeer-Streuselkuchen genommen, der nicht minder lecker war. Ich war noch selten in meinem Leben so pappsatt und zufrieden wie nach diesem exzellenten Mahl!
Das Café Ignaz ist also unbedingt empfehlenswert, wenn ihr mal in München seid.

Und ganz nebenbei ist es einfach mal sooo entspannend, beim Essengehen einfach nur bestellen zu können, ohne grossartig erklären zu müssen, "ja, also, wir sind vegan, das heisst, dass wir rein gar keine Tierprodukte essen, also auch keine Milchprodukte und Eier....." ;o)
Schön war's! Und wir warten definitiv nicht wieder fünf Jahre, bevor wir erneut dort essen werden. =)

Thursday 5 August 2010

Veganes Frühstücksbrettchen

Heute kamen sie an, unsere beiden neuen Frühstücksbrettchen, bestellt bei Kochen ohne Knochen.



Ist es nicht total süss? Ich finde es so goldig!!
Ich werde es wohl eher an die Wand hängen als darauf zu essen =)

Saturday 31 July 2010

Nachwuchs

Gestern als Hase und ich zusammen gelaufen sind, haben wir ganz was süßes gesehen.
Eine Kuh mit Hörnern hat ein Kälbchen geboren. Der Landwirt hat die Kuh wohl anscheinend ganz alleine auf das große Feld gelassen, wo die Kuh natürlich gebar. Sicher wissen wir das nicht.
Als wir an dem Feld ankamen, lag das Kälbchen so in der Wiese rum und natürlich blieben wir sofort stehen. SÜÜÜÜÜÜSSSSSSS. Mei, haben wir gegrinst. Und als wir stehen blieben, hat Muttikuh sofort Verteidigungshaltung eingenommen und uns gleich mal angemuht. Sie hat gesagt, wage es ja nicht mein Kind anzufassen, sonst kriegst es mit mir zu tun. Ich bin schwerer als ihr beide zusammen und schaut mal, wie gefährlich ich aussehe, wenn ich Gras fresse.
Klar haben wir dann ein bisschen Abstand genommen und nur geguckt.
Dem Kälbchen hing noch ein Stück der Nabelschnur vom Bauch runter. Sieht man auch auf einem Bild. Muss also noch recht neu sein. Mutti hat erstmal ordentlich Gras gefuttert, hat aber auch währenddessen immer darauf geachtet, dass dem Kleinen nix passiert.
Ich bin dann schnell Heim gerannt (Waren ja nur 300 Meter) und hab einen Fotoapparat geholt. Gerade noch rechtzeitig, weil der Landwirt angeschlappt kam und die Beiden vom Feld geholt hat.
Das war ja so herzig.
Einmal wollts Kälbchen sich auf die Knie begeben und sich wohl hinlegen. Hats aber net gebacken gekriegt, mit der Beinmotorik und ist halt dann stehen geblieben. Mussma noch üben.
Und dann denken wir daran, dass Kommerzkühe nie so ein Familienglück haben. Da wird nach der Geburt das Kalb weggenommen und in ein Silo gesteckt. Wenn man solche Bilder sieht, dann kommt einem das doch arg herzlos vor, find ich.
Wir haben auch gar nix dagegen, wenn das Kälbchen Kuhmilch trinkt :-)
Warum ich das jetzt mit den Hörner betont habe, bei den Kühen? Kühe die Hörner haben, sind Biolandkühe. Also Kühe mit wesentlich strengeren Auflagen, als Biokühe. Bei Biolandkühen ist es verboten die Hörner wegzuätzen. Sogar bei Biokühen ist das Wegätzen erlaubt. Traurig genug.
Das Argument, dass sich Kühe durch die Hörner gegenseitig verletzen können und man sie ihnen deswegen entfernen "muss" ist so albern. Der wahre Hintergrund ist, dass man Kühe ohne Hörner besser mit dem Kopf einsperren kann. Es geht nicht um das Wohl der Kühe, sondern darum, dass es sich der Mensch so einfach wie möglich macht. Wir haben hier vor der Tür ein Feld da leben nur Kühe mit Hörnern, mit Stieren und Kälbchen zusammen. Also eine richtig große Familie. Daneben ist auch noch der Hahn mit seinen Damen zugegen. Also Blut ist da noch keins geflossen.




Wednesday 28 July 2010

Seitan und weisse Schokolade

Nein, nicht zum Zusammen-Essen, sondern jedes für sich! =)

Hier möchte ich euch mal zwei vegane Produkte vorstellen, die ich beide sehr mag. Kürzlich habe ich in meinem Lieblingsbiosupermarkt eine weisse vegane Schokolade entdeckt. Nun bin ich eigentlich nicht so die weisse-Schokolade-Esserin, aber wenn es sowas nun in vegan gibt, muss sie doch zumindest mal probiert werden! Und sie schmeckt tatsächlich wie weisse Schokolade, und das völlig tierfrei. Fein!
Weisse Schokolade mit Reismilch

Ja, und so ein oder zwei Päckchen Seitan von Viana liegen eigentlich immer bei uns im Kühlschrank, weil dieser Seitan so herrlich lecker und vielseitig ist. Man kann ihn sich so wie er ist pur aufs Brot legen, man kann ihn in einen Salat reinschnippeln, oder man kann ihn kross anbraten (am besten in Kokosöl!), mit einer Zwiebel dazu, und dann Gemüse nach Wunsch hinzugeben (Zucchini, Karotten, Fenchel, Tomaten....), dazu Nudeln oder Reis, und fertig ist ein einfaches, leckeres, vollwertiges, veganes Gericht. Seitan wird aus Weizen hergestellt und enthält 28 Gramm Protein, 2 Gramm Kohlenhydrate und 2.5 Gramm Fett. Fast reines Eiweiss also. Damit sich nicht nochmal jemand Sorgen macht, Veganer würden allesamt an Eiweissmangel sterben =)

Schade finde ich es nur immer wieder, dass dieser Seitan relativ teuer ist - eine 200-g-Packung kostet 2.99 €. Dabei ist da nichts wirklich Teures drin, einfach nur Weizen..... und wenn ich dann die VIEL (!) billigeren Fleisch-Sonderangebote sehe, die es so im Supermarkt gibt, dann macht mich das traurig.... wieso ist Fleisch so billig und Seitan so teuer? Das muss wohl eine Sache von Angebot und Nachfrage sein. Eigentlich ist es eine ganz einfache Rechnung: viele Menschen essen viel Fleisch, also wird Fleisch immer billiger (und die Tiere leiden immer mehr). Nur wenige Menschen dagegen kennen Seitan, deswegen ist die Nachfrage auch (noch?) nicht so gross und dieses simple Produkt ist relativ teuer.... also, kauft Seitan, damit sich dieses ungute Verhältnis so ein bisschen zum Besseren wendet, ja? =)

Tuesday 20 July 2010

Essen in England

Ich war mal wieder in England. In meinem Lieblingshotel incl. Restaurant. Und natürlich hat mein Lieblingskoch (mit original roten Haaren! =)) auch wieder etwas extrem Leckeres für mich gezaubert, nämlich ein veganes Stir-Fry mit ordentlich Sojasauce.



Dazu gibt es immer noch einen Beilagenteller mit Gemüse.



Und ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung, um was für eine Art Bohnen (?) es sich bei diesen Riesendingern da oben links neben den Erbsen handelt - kennt die jemand?



Wie auch immer - fein war's! =)

Monday 19 July 2010

Irrsinn next level

8 - 27.000 - 432.000
Nein, kein neues Lied von den Sportpfeifen Stiller.
Die erste Zahl steht für 8 pro Sekunde
Entspricht 27.000 pro Stunde
Entspricht 432.000 pro Tag.
In Celle entsteht ein nigelnagelneuer Hühnerschlachthof, mit eben diesen Schlachtkapazitäten. Europas größter Hühnerschlachthof. STOLZ!!!!. Pro Sekunde fehlen 8 Hühnern die Rübe, pro Stunde wird 27.000 Hühnern das Licht ausgeblasen, pro Tag sind das 432.000 Hühner, die getötet werden.
Die Genehmigungen sind durch, es kann ab August los gehen. Das große Tierquälen kann beginnen, in 400 neuen Mastanlagen.
Ein kleiner Haufen von Protestanten hat sich auf dem Gelände nieder gelassen um gegen diesen Tötungswahnsinn zu demonstrieren. Allen voran eine 17-Jährige, die sich schon seit Monaten auf dem Gelände aufhält.
Anscheinend erreichen die Protestanten etliche Medien durch ihre Aktionen. Gut so.
Aber letztlich, was wird es helfen? So lange der Konsument möglichst billig an viel, viel, viel, noch mehr, mehr, mehr Fleisch kommen will, wird sich das nicht ändern. Durch diese Tötungsfabrik wird der Preis für Hühnerfleisch wahrscheinlich noch mehr sinken, ergo wird NOCH mehr davon gegessen und bald steht die dritte Fabrik dieser Art irgendwo in Deutschland rum.
Es ist zum verzweifeln.

Hier zum nachlesen

Friday 9 July 2010

Wieder mal Gammelfleisch im Umlauf....

.... ist das eigentlich noch wirklich erwähnenswert, so oft, wie das passiert?
Vor allem muss man sich doch fragen: wie oft passiert das, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt? Sicher auch nicht wirklich selten, darauf könnte ich wetten.

Auf jeden Fall ist mir beim Lesen dieses Artikels mal wieder extrem das Wasser im Mund zusammengelaufen. Alleine das Foto. Yummy.
Eine gesundheitliche Gefahr für den Menschen wird selbstverständlich wieder einmal als "unwahrscheinlich" eingeschätzt. Ja. Klar.

Man dürfe diesen neuen Keim, der das Fleisch zersetzt und dabei Gase bildet, die die Vakuumverpackungen aufblähen lassen, aber dennoch nicht unterschätzen, sagt ein Fleischexperte.

Zitat aus dem Artikel:
"Durch die Zersetzung wird das Fleisch schleimig und entwickelt einen extremen Geruch: Gammelfleisch, das entsorgt werden muss. Oder besser gesagt: müsste. 'Wir haben ganz klare Hinweise dafür, dass dieses Fleisch, das umverpackt und umettiketiert wird, wieder in den Verkehr gelangt', sagt der Mikrobiologe Manfred Gareis [...]".

Umverpackt und umetikettiert. Hach, wie nett. Es ist ja schliesslich Grillsaison, es wird ordentlich Fleisch konsumiert, und der Profit soll ja bitteschön auch nicht zu kurz kommen.

Was soll der Verbraucher da nur tun?
Hmm, wie wäre es mit weniger oder gar kein Fleisch essen? Das würde helfen!

Wednesday 7 July 2010

Blutwerttest

Diese Woche war es mal wieder soweit, ich habe meine allgemeinen Blutwerte testen lassen, was man ja als Veganer un-be-dingt regelmässig machen sollte, um sicherzustellen, dass man keine Mangelerscheinungen hat oder kriegt. (Achtung Ironie!)

Nun, was soll ich sagen, es ist alles so dermassen perfekt, dass meine Blutwerte praktisch als ideale Musterblutwerte durchgehen. Calcium, Eiweiss, Schilddrüse, Cholesterin, etc.pp, absolut alles im absolut grünen Bereich und perfekt, mein neuer Hausarzt war ganz angetan und meinte zu mir, machen Sie einfach ganz genau so weiter wie bisher!!

Na, das lasse ich mir doch nicht zweimal sagen!

Augenzwinkernd meinte er dann auch noch, eigentlich hätte man sich dieses Blutbild ja sparen müssen, aus Kostengründen, denn bei einem solch perfekten Blutbild haben wir ja jetzt die Krankenkasse völlig unnötig belastet.
Ähm, ja, ist klar!

Es gab allerdings einen einzigen Wert, der leicht erhöht war, aber nicht schlimm, einfach nur leicht erhöht, aber dennoch immer noch im grünen Bereich - und das hat mich dann wirklich sehr amüsiert: nämlich das Eisen. Das wundert mich einerseits sehr, denn bei meinem letzten Arztbesuch in Frankreich meinte meine damalige Hausärztin zu mir, dass ich als Veganerin mit meinen Eisenwerten gezwungenermassen bald in eine Anämie rutschen würde, das ginge gar nicht anders, und ich solle bitte unbedingt Eisentabletten einnehmen, um das zu verhindern. Diese Tabletten hat sie mir dann verschrieben, ich habe sie aber nie eingenommen, weil mir Eisentabletten nicht geheuer sind.... und mir ging es doch gut, es waren ja nicht einmal Ansätze einer Anämie bei mir zu erkennen. Ich habe also ganz bewusst kein Eisen supplementiert, habe nur weiterhin fleissig meinen Salat mit Kichererbsen (die enthalten viel Eisen) gegessen, dazu immer meine Salatsosse mit frischem Zitronensaft (Vitamin C sorgt dafür, dass das rein pflanzliche Eisen vom Körper besser verwertet werden kann). Und irgendwie sind meine Eisenwerte jetzt in den oberen Bereich gerutscht. OHNE Eisentabletten. Lustig, oder?

Auf jeden Fall sorgt so ein Bluttest immer für gute Laune bei mir, es ist doch einfach schön zu wissen, dass man absolut pumperlgesund ist! =)

P.S. Auch Charly hat seine Blutwerte testen lassen, und bei ihm schaut es genauso prima aus wie bei mir.

Wednesday 16 June 2010

Reinhard Mey: Die Würde des Schweins ist unantastbar

Durch einen Zufall bin ich auf das folgende Video gestossen, das natürlich unbedingt hier in unseren Blog gehört.
Der Zufall war der, dass Hilde auf ihrem Blog kürzlich zwei sehr schöne Reinhard-Mey-Lieder gepostet hat, die mich an meine Kindheit erinnert haben, da meine Mama schon immer grosser Reinhard-Mey-Fan war.... ich selbst habe mich aber nie wirklich mit ihm beschäftigt, und so bin ich einfach mal auf Youtube und habe nach Reinhard Mey gesucht, und da erschien dann u.a. ein Video mit dem Titel, "Die Würde des Schweins ist unantastbar".
Klar, dass ich mir das als Veganerin anschauen musste!
Es hat mich dann auch prompt wieder daran erinnert, warum ich mir solche Videos normalerweise nie anschaue, denn natürlich musste ich sofort wieder weinen.... keine Angst, es beinhaltet nicht wirklich "schlimme" Bilder, ihr könnt es euch unbesorgt anschauen. Aber der Text des Liedes und die dazugehörigen Bilder gingen mir einfach so wahnsinnig nahe, weil es SO treffend ist, ich bin in der Hinsicht unheimlich zart besaitet.... der Text ist einfach nur toll, toll, toll. Reinhard Mey trifft es einfach auf den Punkt. Ich glaube, ich werde mir doch mal eine CD von ihm kaufen =)

Monday 7 June 2010

Salat mit grünem Spargel, Kichererbsen und Cocktailtomaten

Unsere heutige Riesenschüssel Salat.......



... beinhaltet folgende Zutaten:

- Eisbergsalat
- frischen Babyspinat
- Cocktailtomaten
- Brokkoli
- grünen Spargel
- rote Paprika
- Mandel-Sesam-Tofu
- Kichererbsen

Und so sieht das dann auf dem Teller angerichtet aus:



Extrem lecker.
Komm heim, mein Charly.
Ein mit viel Liebe zubereitetes Mahl wartet auf dich =)

Sunday 6 June 2010

Erdbeer-Spinat-Salat mit Spargel und Linsen

Klingt kurios, nicht?
Ist es auch - ich war gestern abend beim Folgen des Rezeptes äusserst skeptisch, hmmm, Spargel und Linsen?, und dann noch Erdbeeren dazu? - aber das Ergebnis war dann so lecker, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Lange gibt es ja jetzt keinen Spargel mehr - aber ich kann sagen, dass wir die Spargelzeit wirklich bis ins Äusserste ausgenutzt haben! =)

Für ca. 2 Portionen (die Mengenangaben sind aus dem Rezept, ich befolge die nie so genau, sondern haue das Zeug total frei Schnauze rein ;-)):

120 g rote Linsen
350 g weisser Spargel
250 g grüner Spargel
5 EL Olivenöl
Saft von einer Zitrone
2 TL abgeriebene Zitronenschale
1 EL Honig (da wir keinen Honig essen, habe ich Agavensirup genommen, passt auch prima)
200 g aromatische Erdbeeren
80 g Spinatblätter
40 g geröstete Haselnüsse, grob gehackt
Salz, Pfeffer

1) Linsen kochen und auskühlen lassen.
2) Spargel schälen, kochen, in 5 cm lange Stücke schneiden und auskühlen lassen.
3) Öl, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, -schale und Agavensirup glatt rühren. Mit Spargel und Linsen mischen. 20 Minuten ziehen lassen, ab und zu umrühren.
4) Erdbeeren vierteln. Mit Spinat und Haselnüssen unter den Salat mischen.
Sofort servieren.

Enjoy!

P.S. Sorry, das Gericht war zwar superlecker, aber nicht fototauglich.... ;-)

Tuesday 1 June 2010

Zeit-Artikel: Unsere Liebe zum Tier

Wieder einmal ein hervorragender Artikel in der Zeit, den ich unseren Lesern keinesfalls vorenthalten möchte.... was kann man all den schlagkräftigen Argumenten, die dieser Artikel liefert, denn bitte noch entgegenhalten?
Vor allem weist dieser Artikel auch darauf hin, dass auch das vielgerühmte und das schlechte Gewissen so wunderbar beruhigende Biofleisch keineswegs unbedingt die richtige Antwort ist.... der Artikel ist wirklich lesenswert.
Es ist für viele Menschen einfach völlig normal und selbstverständlich geworden, VIEL Fleisch zu konsumieren. Und oft. Mehrmals täglich. Wenn es wirklich nur das Schnitzel einmal am Tag wäre - aber das reicht vielen Menschen ja nicht mal. Morgens zum Frühstück kommt bei vielen schon die Wurst aufs Brot, mittags gibt es Schnitzel, zwischendurch in der Stadt isst man mal schnell eine Bratwurst, und abends gibt's dann wieder Brotzeit mit ordentlich Wurst. Irgendwo muss diese ganze Masse an Fleisch doch erstmal herkommen. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass dabei das Wohl der Tiere (ha!), die Qualität des Fleisches und die Umwelt darunter leiden.
Ein leckeres Beispiel ist das sogenannte Separatorenfleisch. Ich zitiere mal aus dem Artikel: "Viel bleibt an den Knochen, vor allem an der Wirbelsäule hängen, das man mit einem sogenannten Separator mit hohem Druck herunterschälen kann. So gewonnenes Fleisch muss in Deutschland allerdings gekennzeichnet werden – und ist somit praktisch unverkäuflich. Früher war Separatorenfleisch ein übles Produkt, eine Mischung aus Knochengrieß und Fleischbrei. Heute kann man das sogar zu Rohwurst verarbeiten".
Örgs. No comment.
Ich will jetzt hier auch nicht den gesamten Artikel wiedergeben, lest ihn am besten selbst: hier noch einmal der Link.

Sunday 30 May 2010

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

-> Warum gewähren wir dieses, für uns heute absolut selbstverständliche Recht, eigentlich ausschliesslich den Angehörigen unserer eigenen Spezies - den Menschen?

Warum verweigern wir einer anderen Spezies, den Tieren, das Recht zu leben - mit genau der gleichen Selbstverständlichkeit?

Übrigens: in der aktuellen Ausgabe des Stern ist ein hervorragender Artikel darüber, welche Auswirkungen der exzessive Fleischverzehr in Deutschland auf Mensch und Tier hat. Leider gibt es ihn (noch?) nicht online.... sollte er noch online erscheinen, stelle ich den Link hier noch ein, und wenn nicht, mache ich mir die Mühe, den Inhalt hier zusammenzufassen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele sich den aktuellen Stern kaufen und diesen Artikel lesen würden - LINK - nicht nur wegen der Tiere, sondern auch eurer eigenen Gesundheit zuliebe!

Thursday 27 May 2010

Vegan zu leben heißt nicht, perfekt zu sein – es heißt nur, zu versuchen, Leiden zu vermindern.

Irrwitz

Es kommt immer wieder mal vor, dass man Zeitungsberichte findet und sich eines grinst, dann kommt der Schluß und man hat ein Ooooohhhh auf den Lippen.
So, wie bei dem Bericht hier aus der Süddeutschen

Drei ausgerissene Ferkel haben am Mittwoch Deutschlands längsten Straßentunnel an der Autobahn Erfurt- Schweinfurt lahmgelegt. Bei einem Viehtransporter hatte sich während der Fahrt eine Ladeluke geöffnet, daraufhin wagten die drei jungen Schweine den Sprung in die Freiheit und liefen in dem knapp acht Kilometer langen Rennsteigtunnel bei Zella-Mehlis umher. Für zwei Ferkel endete der Ausflug tödlich.

Ja öhm, die armen Ferkel gell? Aber schön, dass der Rest der Schweinchen überlebt hat.... Zumindest die nächsten Stunden.

Friday 21 May 2010

Ich habe eine neue Lieblingsmilch....

... und zwar diesen Natur-Bio-Hafer-Drink von der Marke Berief, die ich bis vor kurzem noch gar nicht kannte.
Auf jeden Fall ist das für mich mit Abstand die leckerste pflanzliche Milch, die ich bisher probieren durfte. Richtig schön sämig und vom Geschmack her sehr lecker (und vor allem, im Gegensatz zu dem neuen Haferdrink von Kölln, ohne ominöses "Aroma" drin, bei dem man ja nie so genau weiss, wo das eigentlich herkommt und was das eigentlich immer ist).
Sie macht sich auch sehr gut im Tee und im Müsli - wenn ihr irgendwo mal drüberstolpert, einfach probieren, ich finde sie superyummy.

Friday 14 May 2010

Kartoffel-Kichererbsen-Salat

Dieses leckere Gericht gibt es relativ häufig bei uns, weil es super schmeckt, gut sättigt und einfach zuzubereiten ist: Kartoffel-Kichererbsen-Salat.



Man braucht:

- Kartoffeln
- Kichererbsen (entweder fertig aus der Dose oder aus dem Glas, oder auch rohe, die man 12 Stunden einweichen lassen muss - also vorausdenken! - und dann noch eine Stunde in Salzwasser kochen)
- Zwiebel(n) (je nach Menge)

Kartoffeln und Kicherebsen kochen (die fertigen aus dem Glas muss man nicht mehr kochen...), Kartoffeln und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden.

Und die Salatsosse sieht bei mir eigentlich immer gleich aus - sie besteht aus
- Zitronensaft,
- scharfem Dijon-Senf (der Dijon-Senf, den man in Deutschland kaufen kann, ist nicht halb so scharf wie der original französische, übrigens),
- Soja-Joghurt,
- Olivenöl und
- Salz und Pfeffer.

Alles schön verquirlen und unter die restlichen Zutaten mischen, lecker!

Thursday 13 May 2010

Neue Sommerschuhe!

Ich habe mir gerade neue Sommerschuhe bestellt, ich hatte ja schon ewig keine Ballerinas mehr.

Natürlich sind sie vegan.

Und sowas von girlie. Schaut mal - sind die nicht zuckersüss?

Pink Ballerinas!

Sunday 9 May 2010

Kälbchen in Märzisried - und eine Veterinärstudentin im Schlachthof

Heute bin ich mal wieder mit Charly durch unser schönes Allgäu gelaufen, und wir kamen dabei auch wieder durch die Weltstadt Märzisried. Ihr kennt Märzisried noch nicht? Hier bitte:



In Märzisried gibt es ca. zwei Häuser, eine Kapelle und einen ziemlich grossen Bauernhof. Mir tut das immer ziemlich weh, wenn ich an diesem Bauernhof vorbeikomme, weil ich sehe, wie die vielen Kühe im Stall in ihre Einzelboxen eingepfercht sind.... aber heute mussten Charly und ich einfach stehenbleiben, da vor diesem Stall vier spezielle 'Kälberiglus' (ja, so nennt man die tatsächlich) aufgebaut waren, mit den Kälbchen darin. Die sehen dann so aus, dass man einfach diese 1000-Liter-Plastikcontainer hernimmt, vorne ein Loch reinschneidet und das dann mit ein bisschen Stroh auslegt, davor kommt noch ein Eisengitter, das ist sozusagen der 'Vorgarten' für das Kälbchen, da hat es ca. einen Quadratmeter Platz und steht da in seinen eigenen Exkrementen (nein, Tiere finden das genauso wenig toll wie wir Menschen, übrigens! Auch Schweine können das absolut nicht leiden, in ihrer eigenen Sch... stehen zu müssen!)

Das sieht dann ungefähr so aus: Klick!, nur dass die Kälberiglus in Märzisried längst nicht so 'luxuriös' waren und wie gesagt auch sehr stark beschmutzt.
Ja, und da stehen sie nun drin, die kleinen Kälbchen. Zwei davon waren wirklich noch ganz klein, und ich möchte mir nicht vorstellen, wie schnell die ihren Müttern entrissen wurden, damit die dann brav ihre Milch an UNS, die Menschen, abliefern können und nicht an ihre Babys, für die sie ja eigentlich gedacht ist....
Worauf will ich nun eigentlich hinaus?
Diese Kälbchen waren einfach so süss. So sensibel, so neugierig, so lebhaft, sie kamen gleich auf uns zu, streckten ihre Köpfchen durchs Gitter, wollten uns beschnuppern und uns die Hände ablecken. Charly und ich sind bestimmt eine Viertelstunde bei diesen süssen Kälbchen geblieben, haben sie gestreichelt und mit ihnen geredet, und uns blutete das Herz bei dem Gedanken, was ihnen bald blüht.
Mit Sicherheit kein glückliches Kuhleben, nein.
Bald werden sie wohl als Kalbsleberwurst hinter der Metzgertheke liegen, diese herzigen Tiere.

Und jetzt habe ich noch eine Bitte an euch. Lest euch doch bitte, mir zuliebe, einfach einmal diesen Text durch. Eine Veterinärstudentin beschreibt darin ein Praktikum im Schlachthof, das sie absolvieren musste, und wie es ihr dabei ging. Der Text ist relativ lang, aber so hervorragend geschrieben, und so aufschlussreich. Ich würde mich einfach nur freuen, wenn er recht viele Leser und Leserinnen findet. Mehr nicht. Tut ihr das für mich?
Danke! :o)

Saturday 8 May 2010

Nicht mal auf Bio-Eier ist Verlass....

Der Skandal um das für den Menschen hochgiftige Dioxin in Bio(!)eiern weitet sich aus:

Artikel aus der Süddeutschen (kurz)

Artikel aus der Zeit (etwas länger)

Ganz toll (= Ironie) finde ich folgendes Statement: "Nach Angaben des Bundesinstitutes für Risikobewertung in Berlin bestehe keine akute Gesundheitsgefahr für die Verbraucher.".

Ja, ist klar, natürlich.
Und an den Osterhasen glauben wir auch alle.
Diese Art der "Verbraucher-Ruhigstellung" macht mich nur noch wütend. Dioxin ist hochgiftig!

Mich überraschen solche Nachrichten schon lange nicht mehr, denn es liegt doch völlig klar auf der Hand: wir westlichen Länder konsumieren einfach viel zu viele Tierprodukte.
Würden auf der ganzen Welt so viele Tierprodukte wie in den modernen westlichen Ländern konsumiert, dann bräuchten wir einen zweiten Planeten Erde.
Das ist eine Tatsache.
Den haben wir aber nicht.

Nun aber stellt sich die Frage - was tun?

Ich wüsste da schon was.... go vegan!

Eure Gesundheit, euer Wohlbefinden und eure Geschmacksnerven werden es euch danken - vor allem aber die Tiere, und, nicht zu vergessen, eure Kinder und Enkel!

Friday 7 May 2010

Als Veganer wäre das nicht passiert... ;-)

Krankenhausreif wegen Kampf um Würstchen: Klick!



(Falls nicht die Geschichte ums Würstchengerangel unter dem Link erscheinen sollte, einfach unter dem Foto die Auslese Nr. '571' eingeben)

Thursday 6 May 2010

Warum kein Leder?

1. Die Verwandlung von Haut zu Leder durch gefährliche Chemikalien
Obwohl einige Lederhersteller ihre Produkte fälschlicherweise als »umweltfreundlich« anpreisen, benötigt die Verwandlung von Tierhaut zu Leder massive Mengen an gefährlichen Chemikalien wie Mineralsalzen, Formaldehyd, Kohle-Teer-H-Derivaten und verschiedenen Ölen, Farben und Polituren, von denen einige auf Zyanid basieren. Das weltweit meist produzierte Leder wird mit Chrom gegerbt; die Umweltschutzbehörde in den USA stuft alle Abfälle, die Chrom enthalten, als gefährlich ein.


2. Giftstoffe im Abwasser von Gerbereien

Die Abwässer von Gerbereien enthalten jede Menge Schadstoffe wie Salze, Kalkschlamm, Sulfide und Säuren. Das Gerben stabilisiert die Kollagen- und Proteinfasern in den Häuten, so dass diese sich nicht mehr biologisch zersetzen, sprich: nicht verrotten. Eine Chromgerberei verschwendet über 56.000 Liter Wasser und produziert mit jeder Tonne an verarbeiteten Häuten genau so viel an »Feststoffabfall« (z. B. Haare, Fleisch und Abfälle). Das Grundwasser in der Nähe von Gerbereien wies erhöhte Werte an Blei, Zyanid und Formaldehyd auf. Das Gerben von Leder verursacht außerdem 800.000 Tonnen an Chromabfällen jährlich.

3. Gesundheitsrisiken für Menschen
Lederprodukte, die meist im direkten Hautkontakt stehen, können hohe Werte an sechswertigem Chrom, einer giftigen Chemikalie und starkem Allergen enthalten. Dies kann zu allergischen Hautreaktionen wie Ekzemen führen. Menschen, die in Gerbereien arbeiten oder in ihrer Nähe leben, leiden unter erhöhtem Gesundheitsrisiko.

Viele von ihnen sterben an Krebs, ausgelöst durch die giftigen Chemikalien der Gerbereien. Das Zentrum zur Kontrolle und Verhinderung von Krankheiten in den Vereinigten Staaten fand heraus, dass Leukämie unter den Anwohnern einer Gegend nahe einer Gerberei in Kentucky 5 x so häufig vorkam wie im nationalen Durchschnitt. Arsen, eine häufig in Gerbereien verwendete Chemikalie, wird schon lange mit Lungenkrebs unter den Arbeitern, die diesem Stoff regelmäßig ausgesetzt sind, in Verbindung gebracht. Studien mit Gerbereiarbeitern in Schweden und Italien ergaben, dass das Krebsrisiko »zwischen 20% und 25% höher als erwartet« war.

4. Klimakiller Massentierhaltung
Jeder Neukauf von Leder trägt erheblich zum wirtschaftlichen Gewinn der Fleischindustrie und der Schlachthäuser bei, da die Häute 55-60% der Rindernebenprodukte ausmachen. Mittlerweile ist bekannt, dass die Intensivtierhaltung einer der Hauptverursacher für die heutigen Umweltprobleme ist. Nach einem Bericht der UN-Welternährungsorganisation (FAO) verursacht die Massentierhaltung - die unweigerlich mit der Lederindustrie verbunden ist - mehr Emissionen als der globale Verkehr.

5. Enormer Wasserverbrauch
Etwa 70% der erschlossenen Wasserressourcen fließen in die Landwirtschaft. Dabei schluckt die Tierzucht und Intensivtierhaltung ganz besonders viel Wasser (Zur Veranschaulichung: ca. 25.000 Liter Trinkwasser für 1kg Fleisch). Futtermittel und Abwässer der Milchfabriken - die Haut »ausgedienter« Kühe der Milchindustrie wird zu Leder verarbeitet - tragen wesentlich zur Wasserverschmutzung bei.

6. Leder ist Zündstoff für fossilen Brennstoff
Die »Produktion« von Tieren verschlingt riesige Mengen an fossilem Brennstoff. Ganz im Gegensatz dazu trägt Kunststoffbekleidung nur zu einem Bruchteil des Erdölverbrauchs bei. Eine Studie in Bangladesch hat herausgefunden, dass die Lederindustrie schädlicher für die Umwelt ist als die Textil-, Medikamenten-, Düngemittel- und Papierindustrien zusammen.


7. Leder - beteiligt am Welthunger

Knapp 1 Milliarde Menschen, darunter über 100.000 Millionen Kinder, hungern auf dieser Erde. Dabei würde es genügend Nahrung für jeden Einzelnen geben.

Jährlich werden weltweit rund 230 Millionen Rinder, 350 Millionen Schafe, 175 Millionen Ziegen und 700 Millionen Schweine wegen ihres Fleisches und ihrer Haut geschlachtet.

49% der jährlichen weltweiten Getreideernte und 90% der jährlichen Sojabohnen-Welternte werden von 20 Milliarden „Nutztieren“ verzehrt.

Bei einer weltweiten Getreideernte von 2,23 Milliarden Tonnen und einer Weltbevölkerung von rund 6,4 Milliarden Menschen stünden jedem Menschen pro Tag 957 Gramm Getreide zur Verfügung – würde nicht die Hälfte des Getreides an die Tiere verfüttert werden.

Die Viehzucht ist bei weitem der größte Landnutzer auf der Erde; Weideflächen nehmen rund 29% der eisfreien Erdoberfläche ein; 33% der gesamten Ackerfläche werden für die Produktion von Futtermitteln verwendet. Insgesamt beansprucht die Viehzucht 70% des gesamten landwirtschaftlich genutzten Landes und 30% der Landoberfläche dieses Planeten.

8. Lederimport aus Asien
Keineswegs stammen in Deutschland erhältliche Lederartikel ausschließlich aus Europa. Ein Großteil des Leders wird aus Asien importiert. Leder, wo die wachsende Lederindustrie vielleicht zu den Grausamsten der Welt zählt. Zunehmend kommt in Europa verarbeitetes Leder aus China zum Einsatz, wo Hunde und Katzen ihrer Felle und Häute wegen auf grausame Weise getötet werden. Katzen und Hundehäute - schlicht als »Leder« gekennzeichnet – tauchen in den verschiedensten Produkten auf. Die asiatische Lederindustrie unterliegt kaum Normen zum Umweltschutz.

QUELLE - und hier gibt es auch ganz besonders schicke vegane Schuhe! :o)

Wednesday 5 May 2010

Ich schreibe jetzt mal gar nichts....

.... denn diese Bilder sprechen einfach nur für sich, finde ich.




Quelle

Tuesday 4 May 2010

Heisse Trostsuppe!

Letztes Jahr gab es meine 'offizielle Winter-Verabschiedungs-Suppe' bereits am 31. März.... nun, dieses Jahr muss sie angesichts dieses elendig grausligen und nasskalten Wetters auch Anfang Mai noch herhalten.... aber das brauche ich heute abend einfach. Ein herrlich heisses, wärmendes Trostsüppchen.



KLICK!

Liebe Frühlingssonne, komm doch bitte bald wieder!

Monday 3 May 2010

...meinen ersten veganen Käsekuchen...

.... habe ich am Wochenende gebacken, anlässlich des Besuchs von Hilde und Werner mitsamt ihrer Rasselbande. Da uns Hilde schon so oft ganz lecker vegan 'bebacken' ;o) hat, wollte ich den Heumanns auch etwas Feines bieten.

Ich habe das Rezept hier gefunden und mich aus dem Grund dafür entschieden, weil es so herrlich einfach und unproblematisch klang. Der Käsekuchen hat sehr lecker geschmeckt, aber von der Konsistenz her war er etwas eigen.... er wurde innen einfach nicht richtig fest. Obwohl ich ihn mindestens eine Stunde statt der angegebenen 45 Minuten im Ofen gelassen habe, blieb er doch ziemlich flüssig. Es hat aber seinem feinen Geschmack absolut keinen Abbruch getan.

Ich habe der Füllung sogar noch etwas Dinkelvollkornmehl beigefügt, um sie etwas 'fester' zu machen, das hat aber nicht wirklich geholfen.... und Zitronensaft habe ich übrigens auch rein, ich finde, der darf im Käsekuchen nicht fehlen.

Wie auch immer: prima geschmeckt hat er uns allen! :o)

Saturday 1 May 2010

"Kochschinken verdirbt zu schnell"

Hmmm, lecker: viele Fleischwaren sind zum Ende der Mindesthaltbarkeit bereits stark mit Keimen belastet.

LINK.

Die Alternative ist so simpel: einfach keinen Kochschinken mehr kaufen und essen. ;o)

Wednesday 28 April 2010

Die meistgehasste Firma der Welt legt nach

Monsanto, die meistgehasste Firma der Welt hat noch einen im Köcher und wenns nicht so traurig wär, könnte man sich kaputt lachen.
Monsanto ist die Firma, die genmanipulierte Pflanzen in Umlauf bringt. Allerdings nahezu erfolglos in Europa.
Aber die Amis, die fahren voll auf deren Mist ab.
Nun hat sich Monsanto vorgenommen, Schweineschnitzel zu patentieren.
Viel kranker gehts nun nicht mehr.
Und anscheinend könnte das ein lukratives Geschäft werden, weil so Firmen wie BASF ebenfalls solche Patente anmelden wollen.
Also Leute, anschnallen. In Zukunft kommt das Schnitzel, das man kaum isst und wenn dann eh nur Bio nicht mehr vom 'Metzger des Vertrauens' sondern halt von BASF. Vielleicht holt man sich das Geschnetzelte neben Aspirin ja dann von der Apotheke. Würde sich doch anbieten?!

Hier noch der Link Monsanto ist doof

Saturday 17 April 2010

Der Kampf gegen Tierversuche ist heuchlerisch.

Mal wieder ein absolut hervorragender Artikel in der Zeit: Schlachthaus in Deutschland: Die meisten Tierquälereien passieren dort, wo der Verbraucher nicht hinschaut.

Friday 16 April 2010

Es nervt immer wieder

Ja, es nervt immer wieder, wenn Omnis originell sein wollen.
Es ermüdet auch mit der Zeit, immer wieder neuen Blödsinn zu hören.
Ein paar Beispiele gefällig?

Darfst du eigentlich auch Tier Amisu essen?

Ok, war noch ein bisschen witzig
Ich antworte: Eigentlich nicht. Auch keine Wal Nüsse. Haha
Dann gehts weiter mit Wasser. Darf ich denn normales Wasser trinken oder nur destilliertes Wasser ohne Bakterien?
Und darf ich überhaupt Medikamente nehmen, wenn ich mir einen Virus eingefangen habe?
Und ich darf dies nicht essen und darf das nicht essen und keine Äpfel, weil da ein Wurm drin sein kann und wie ich das eigentlich mache, wenn ich beim Laufen eine Fliege in den Mund krieg?
Dann bleib ich sofort stehen, spucke die Fliege aus und tu alles um die Fliege ins Leben zurück zu holen. Für diesen Zweck hab ich auch immer eine Knopfzellenbatterie dabei und zwei kleine Drähtchen um wenigstens einen provisorischen Defibrillator zur Hand zu haben.
Und Honig darf ich doch auch nicht essen?
Hab ich eh nie gemacht, ich hab früher direkt die Bienen gekaut.
Als dann wieder mal so ein Krampf kam, was ich denn nicht essen dürfte, weil das sonst inkonsequent wäre, ist mir dann auch schon wieder mal der Kragen geplatzt und hab meinen Kollegen gefragt: Du bist doch ein sogenannter Allesfresser?
Ja
Dann musst du bestimmt auch Hund essen, oder warum sonst solltest du dir einen Schäferhund halten? Oder Katze? Wellensittich? Goldfisch? Igel vom Straßenrand? Brauchst du nicht mal ausweiden. Musst du alles essen, sonst wäre das doch Inkonsequent?!
Oooohhhh, da waren wir aber beleidigt. Aber ich hab jetzt wenigstens wieder für ein paar Wochen Ruhe von dem Geschwätz.

Wednesday 7 April 2010

Was der Verbraucher nicht weiß

Gestern abend im ZDF: Frontal 21, ein sehr aufschlussreicher Beitrag über die Missstände in Schlachthäusern. Charly und ich sind ganz zufällig daraufgestoßen und waren mal wieder restlos erschüttert über die traurige Realität, die sich in Schlachthäusern abspielt, damit der Verbraucher auch wirklich jeden Tag sein Schnitzel und sein Wurstbrot auf den Tisch bekommt..... Tatsache ist, dass der Fleischverbrauch in Deutschland jedes Jahr kontinuierlich ansteigt. Im letzten Jahr waren es 56 Millionen (!) Schweine, die in Deutschland geschlachtet wurden. Bei dieser extremen Akkordarbeit geht es in den Schlachthäusern dann natürlich nicht mehr so genau zu mit Betäubungen etc. .... geht ja gar nicht, das kostet ja alles Zeit und Geld, und es muss ja schnell gehen. Da geht das Bolzenschussgerät dann schon ein paarmal daneben, bevor es das Rind wirklich da trifft, wo es soll und es betäubt.
Es handelt sich hier wirklich um eine katastrophale Tierquälerei.

Interessanterweise hat der Bericht auch aufgedeckt, dass auch das vielgerühmte Biofleisch seine Grenzen hat - Bio hört nämlich leider genau in dem Moment auf, wo die Tiere zum Töten in den Schlachthof gebracht werden. Ab hier ist die grausame Behandlung exakt die gleiche wie bei den 'regulären', Nicht-Bio-Tieren. Das Bild vom glücklichen Bio-Schwein, das happy ins offene Messer rennt, haut also einfach hinten und vorne nicht hin.

Ich zitiere hier mal ein paar Abschnitte aus dem weiter unten verlinkten Artikel:

"Noch nie wurden in Deutschland so viele Schweine geschlachtet, wie im vergangenen Jahr. Rund 56 Millionen vermeldete kürzlich das Statistische Bundesamt - absoluter Rekord. Dabei gibt es in Deutschland immer weniger Schlachthöfe. In der Folge werden mehr Tiere in immer weniger Betrieben geschlachtet, bleibt der gesetzlich vorgeschriebene Tierschutz oft auf der Strecke. Hunderttausende Schweine und Rinder müssen darunter unnötig leiden."

"Obwohl es gegen das Gesetz verstößt, geraten jedes Jahr über eine halbe Million Schweine lebend statt tot in die Brüh- und Zerlegemaschinerie. Experten sprechen von schlimmsten Qualen, die hier aus Kostengründen billigend in Kauf genommen werden. Denn längst gibt es Methoden und Kontrollgeräte, um sicherzustellen, dass ein Tier auch tot ist, ehe es gebrüht und weiterverarbeitet wird. So will es auch das Gesetz, doch kaum ein Schlachthof hat die aufwendigen Kontrollgeräte bisher installiert."

"Im Schnitt eine halbe Million Schweine seien vor der Schlachtung nicht ausreichend betäubt oder nicht ganz sachgerecht entblutet worden. 'Das ist etwas, wo wir als Tierärzte natürlich auf die Barrikaden gehen müssen, und wir müssen dafür sorgen, dass diese Zustände relativ rasch verbessert und abgestellt werden.' Doch passiert ist bisher fast nichts. Der Grund: Geld und Zeit sind Trumpf in den Betrieben."

"Auch die Schweinebetäubung wird von Experten kritisiert, immer häufiger kommt Kohlendioxidgas zum Einsatz. Das Gas ist billig, mehrere Tiere können gleichzeitig betäubt werden. Für die Schweine allerdings bedeutet das einen Kampf gegen das Gefühl zu ersticken, oft schlimmste Panik vor dem Tod. Bei der Betäubung von Rindern nimmt man sogar vier bis sieben Prozent Fehlbetäubungen in Kauf."

"Das heißt: Diese Tiere sind nicht ohne Bewusstsein, wenn sie am Fließband hängen, und durch Entbluten getötet werden. Obwohl das Gesetz das eindeutig vorschreibt. Doch teure Anlagen, die Fehlbetäubungen ausschließen können, hat Frontal21 nur in einem Betrieb finden können."

"Selbst wer sich kaum Gedanken macht über Tierleid im Schlachthof, bekommt spätestens beim Essen das Problem zu spüren. Die Qualen schlecht entbluteter oder falsch betäubter Tiere schlagen sich negativ auf die Fleischqualität nieder. Fleisch und Wurst sind weniger lange haltbar und oft auch wässriger."

LINK.

Friday 12 March 2010

Oat milk, spelt milk, quinoa coconut milk

Recently my newly found friend Frances (the other vegan in France ;-)) asked me where she could find oat milk in France. I told her that I mostly buy my oat milk in Germany, being so close to the border here.
However, her question encouraged me to have a look around French vegan milks.... and I realised that there are plenty!

And I even found my new favourite brand of oat milk.... it's 'nature d'avoine' in the below picture. It's sooo deliciously yummy!!



I haven't tried the other two yet, though.... 'douceur d'épeautre' is spelt milk ('Dinkelmilch' in German), and the third one speaks for itself, I think... I can't wait to try that one - quinoa-coconut-milk, how awesome is that?
And who needs cow's milk, anyway? ;-)

It's such fun to be a vegan!

Monday 8 March 2010

Vegane Muffins

Ich war ja völlig überwältigt - schon wieder wurde ich von Hilde mit einer veganen Köstlichkeit überrascht, als ich sie am Samstag besucht habe. Das wäre aber doch nun echt nicht nötig gewesen, liebe Hilde - aber total superlecker waren sie, deine veganen Muffins!

Noch einmal vielen Dank dafür, auch Charly hat sich dann am Abend wie wild daraufgestürzt und war begeistert!

Wer sie gerne nachbacken möchte - hier gibt es das REZEPT.

Thursday 4 March 2010

Avocadospaghetti

Gestern abend gab es mal wieder eines meiner Leibgerichte.
Diese Nudeln mit der rohen Avocadocreme sind so lecker und total gesund..... und ein Gericht, das sich einfacher und schneller zubereiten lässt, gibt es gar nicht.



Einfach eine reife Avocado mit der Gabel zerquetschen, den Saft einer halben Zitrone dazumischen, dazu ein paar Walnüsse, Salz und Pfeffer nach Geschmack.

Das Ganze dann mit den al dente gekochten Vollkornspaghetti vermischen, fertig, lecker!

Wednesday 3 March 2010

Krebs vorbeugen - die Milch macht's eben nicht.

Ich kann es nur immer wieder aufs Neue wiederholen:
Kuhmilch ist für den Menschen nicht gesund, auch wenn uns von der Milchlobby schon von Kindesbeinen an das Gegenteil eingehämmert wird, und das mit aller Macht....

Zu diesem Thema möchte ich unseren Lesern gerne die folgenden beiden Artikel ans Herz legen... das stimmt schon nachdenklich, oder?

Krebs vorbeugen? Die Milch macht's eben nicht, ganz im Gegenteil.

IGF: Ein Wachstumsfaktor, der Prostatakrebs begünstigt?

(Mehr zum Wachstumshormon IGF, das in der Milch enthalten ist, gibt es hier zu lesen: Klick!)

Und in diesem Zusammenhang möchte ich euch noch erzählen, dass ich diese Woche zum ersten Mal Dinkelmilch probiert habe, und ich bin begeistert, die ist ja total lecker!
Es gibt immer noch neue leckere Sachen zu entdecken als Veganer... ;-)
Sie schmeckt leicht süsslich, so dass ich mehrmals nachgeschaut habe, ob da auch wirklich kein Zucker drin ist.... und sie ist definitiv nicht gesüsst, sie hat wohl von Natur aus diesen süssen Geschmack.
(Es handelte sich übrigens in diesem Fall um die Marke Natumi.)

Prädikat empfehlenswert!

Habt ihr schon mal Dinkelmilch probiert?
Oder Hafermilch?
Mandelmilch?
Reismilch?
Sojamilch?
.....

:o)

Monday 1 March 2010

Den leckersten Apfelkuchen....

.... den Charly und ich je gegessen haben, gab es gestern.
Ganz ohne Übertreibung - mei, war der guuuuut.



Ja, und das Wunderbarste daran war, dass er zudem auch noch vegan war!
(Hmm, ja, eigentlich logisch, denn sonst hätten wir ihn ja nicht gegessen.... ;-))

Es war eine Überraschung für mich, nachträglich zum Geburtstag, und sie ist wirklich mehr als gelungen. Wir waren einfach nur total baff, als wir gestern nachmittag bei Hilde und Werner erschienen sind und uns dort ein 100%ig veganer Geburtstagskuchen erwartete!
Sogar mit Kerze :)

Noch einmal vielen lieben Dank, liebe Hilde, das war soooo süss von dir.
Ich war wirklich ganz arg gerührt und bin es immer noch!

Dass dieser Kuchen demnächst von mir nachgebacken wird, versteht sich von selbst.

Ich freue mich wirklich, dass ich jetzt ein Rezept für einen so leckeren veganen Apfelkuchen habe, der einem 'normalen' (??!? ;-)) Kuchen in absolut nichts nachsteht, ganz im Gegenteil.

Sorry - leider gibt es kein Foto. Der Kuchen war so extrem lecker, dass wir gleich alle über ihn hergefallen sind und er den Schlag nicht gehört hat :)

Aber mit dem Rezept kann ich dienen, und zwar gibt es das hier: Klick!

Nachbacken ausdrücklichst empfohlen!

noch einmal an dich, Hilde - du hast mir wirklich eine grosse Freude gemacht.

Sunday 28 February 2010

Quinoasalat à la Hase

Gestern habe ich mal wieder ein neues Rezept kreiert, absolut frei Schnauze und ohne jegliche Vorgaben, und weil das Resultat Charly und mir so superlecker geschmeckt hat, möchte ich es hier doch gleich festhalten.

Zutaten:
- braunes Quinoa
- 1 gelbe Paprika
- 1 Mandel-Sesam-Tofu von Taifun (gibt's im Bioladen)
- Tomaten
- 1 Fenchel
- 1 Bund Lauchzwiebeln
- 50 g Pinienkerne

Für die Salatsoße:
- Saft von 2 Zitronen
- scharfer Dijonsenf
- Sojajoghurt
- Olivenöl
- Salz und Pfeffer

Ja, der Rest ist ganz simpel....
1) das Quinoa nach Packungsanleitung kochen,
2) alle Zutaten (mit Ausnahme der Pinienkerne!) kleinschnippeln (dafür ist so ein Charly im Haus unheimlich praktisch, übrigens!!),
3) aus den gegebenen Zutaten die Salatsoße machen,
4) und alles miteinander vermischen.... es war wirklich extremst lecker.

Wednesday 24 February 2010

Birthday dinner

Charly cooked a wonderful dinner for his birthday bunny (that's me!) and her guests yesterday - thank you again, my love!
It was so yummy that I absolutely have to share it with you.

We took it from this wonderful vegan cookbook which I can strongly recommend (especially to Anja ;-)), it's fabulous.

Pasta and Green Beans with Peanut Sauce

  • Any sort of pasta you fancy
  • 300 g fresh green beans, ends trimmed
  • approx. 100 ml water
  • 1 cm piece fresh ginger, minced
  • 2 (or 3 or 4, according to taste...) garlic cloves, minced
  • 1/4 cup (approx. 70 g) natural peanut butter, the crunchy version is an excellent choice!
  • Juice of 1/2 fresh lemon
  • 2 tablespoons tamari soy sauce
  • several tablespoons (according to taste) nondairy milk, we chose oatmilk
Bring a large pot of water to a boil, cook pasta until al dente, drain well, and transfer to a large bowl.

Steam, grill, or roast green beans for 7 to 10 minutes, until they are soft but still crisp - you get the picture.

For the peanut sauce, heat 2 tablespoons of water in a small sauté pan over medium heat.
When hot, add ginger and garlic.
Cook for a minute or two, then stir in peanut butter and remaining 5 tablespoons of water.
Stir until smooth.
Add lemon juice, tamari sauce, and oatmilk, and stir well. To thin out, add more water (or oatmilk...).
Salt and pepper according to taste.
Add beans to peanut sauce, and peanut sauce to pasta, and toss to coat.



Yeah, ok, it doesn't really LOOK too appetising, I admit.... but, as you undoubtedly know, this is a sure sign that the dish is all the more yummy! ;o)

Enjoy!

Friday 5 February 2010

Vegetarian celebrities

OK, Gwyneth Paltrow still eats fish, apparently, so she's not a vegetarian.... but then there's Alicia Silverstone who's a true vegan!

Have a look at all these veggie celebs: CLICK!

Wednesday 20 January 2010

Nachgedacht

Kürzlich hab ich mal so nachgedacht, wieviel Tierprodukte ich eigentlich früher so konsumiert hab.
Ich war ja auch eher der Meinung, dass ich mein Tierproduktkonsumverhalten als moderat angesehen hab. Tja, falsch gedacht. Es ist unglaublich, wie sich das läppert, wenn man nicht darüber nachdenkt, was man da so in sich reinstopft.
Eine Durschschnittswoche sah bei mir wohl so aus, dass ich etwa 4 Liter schädigende Kuhmilch verbraucht habe, das meiste im Müsli, aber auch im Kaffee.
Dazu noch knapp 2 Kilo Joghurt.
Dann gabs hin und wieder mal 2 paar Wiener.
In der Stadt beim Reste verwerten helfen in Form von einem Leberkässemmel.
Für die Brotzeit diversen Aufschnitt, lieber vom Geflügel, weils ja *hüstel* gesünder ist. Butter dazu.
Dann auch mal Putenbrust, Hühnerbrust etc. für eine hübsches Nudelgericht, etc. etc. Hin und wieder Käse. Da kommt schon so einiges zusammen. Also das halte ich dann nicht unbedingt für einen moderaten Fleischverzehr.
Das wären bei mir im Jahr etwa 200 Liter Milch, also musste nur wegen mir eine einzige Kuh bis zu 10x gemolken werden.
Geh ich von 500 Gramm Fleisch und deren Produkte aus, was niedrig angesetzt ist, bin ich auch hier im Jahr bei etwa 30 Kilo Fleisch.
Und das ist im Vergleich zum Durchschnittsdeutschen sogar noch wenig. Der Deutsche schmeisst sich über 88 Kilo Fleisch pro Jahr in den Hals. Im Vergleich dazu: in Indien sinds 5,2 Kilo. Leider mit steigender Tendenz. Je wohlhabender ein Land wird, umso mehr Tier wird gegessen, das ist zum einen schade für die Tiere und zum andern ist vorprogrammiert, dass die Welt irgendwann kollabiert. Diese Tiere müssen schließlich gezüchtet und gefüttert werden. Allerdings steht bei den Tieren nicht Regenwald auf dem Speiseplan. Also weg damit und Futter angebaut.

Monday 18 January 2010

Wachteln für die 'Spitzengastronomie'

Ich verstehe es einfach nicht.
Warum muss man diese niedlichen, hilflosen kleinen Wachteln für die 'Spitzengastronomie' züchten? Warum??
Weil der zarte Geschmack ihrer Eier diese zu einer angeblichen 'Delikatesse' macht?
Traurige, verquere Welt.

(Artikel in der Süddeutschen - LINK)

Sunday 10 January 2010

Nochmal zum Mitschreiben: Definition 'vegan'

Gestern abend waren Charly und ich im angesagten Freiburger 'Kartoffelhaus' essen und fragten, ob wir etwas Veganes kriegen können.
Ja, das geht schon, meint die Chefin, die uns selbst bedient.
Wir stellen uns also, so gut das eben möglich war, ein veganes Menü zusammen (für mich gab es eine Ofenkartoffel mit leckerer Avocado-Limetten-Tomaten-Guacamole und einem Salat, für Charly auch eine Ofenkartoffel mit ganz viel verschiedenen frischen Gemüsesorten dazu) und erklären ihr dazu auch noch einmal genau, was wir bitte nicht in unserem Essen haben wollen, also Joghurt, Butter, Sahne, Käse, Eier etc.
Die Chefin nimmt die Bestellung auf und kommt dann nach einer Weile noch einmal zurück und sagt, den Salat würde sie mir dann aber ohne Salatsosse servieren, da diese aus Olivenöl, Senf und Knoblauch bestünde.
Öhm.
Ja.
Also nochmal von vorne....!

Ich habe mittlerweile echt schon oft die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich sage, dass ich vegan bin, bei der jeweiligen Person dann erstmal nachfragen sollte, was sie denn jetzt genau unter vegan versteht, damit da auch wirklich keine Missverständnisse aufkommen....
Sie fragte dann auch tatsächlich noch einmal nach: 'Und Knoblauch ist wirklich ok für Sie?'.... also ich zumindest habe noch nie etwas von einem Knoblauchtier gehört.... ;-)

Aus diesem Grunde hier also noch einmal der Versuch einer Definition:

Ein Veganer lehnt die Nutztierhaltung und den Konsum tierischer Produkte ab. Bei der veganen Ernährung wird der Konsum von Fleisch, Fisch, Tiermilchprodukten jeder Art, Eiern jeder Art, Gelatine und anderen tierischen Lebensmitteln (z.B. Honig) vermieden. Veganer achten auch bei Kleidung (Vermeidung von Leder, Daunen und Wolle) und anderen Gegenständen des Alltags auf Tierproduktefreiheit und Tierversuchsfreiheit (Waschmittel, Putzmittel, Kosmetik....).

Und dann möchte ich meinen Lesern unbedingt noch diesen Artikel aus der Süddeutschen ans Herz legen - besser könnte man die derzeitige Sachlage nicht zusammenfassen, finde ich.
Ganz grosse Klasse.

Sunday 3 January 2010

Happy Vegan Day

Heute ist der dritte Januar und damit bin ich jetzt auch genau ein Jahr lang Veganer.
Schön, gell? Find ich auch.
Und wie wars bisher?
Am Anfang etwas schwierig, aber nicht, weil mir was gefehlt hat, sondern um sich zu orientieren, in welchen Produkten überall Tier verarbeitet wurde, oder deren Rohstoffe.
Zunächst hieß es immer Inhaltsstoffe zu lesen. Aber mit der Zeit kennt man seine Pappenheimer und weiß wo man zulangen darf und was man lieber im Regal liegen lässt.
Mir gings noch nie so gut wie jetzt. Ich glaub, prächtiger kann man sich nicht mehr fühlen.
Mein Gewicht ging von allein ziemlich rapide von 83 Kilo auf 79 Kilo runter und da verharrt es auch. Ich kann also den Spruch loswerden: 'Ich kann essen was ich will, ich nehm einfach nicht zu'.
Mit meiner Umwelt hab ich mich auch mehr oder weniger arrangiert. Ich geh nicht mehr so oft auf die Frotzeleien ein, die mir immer noch nahe gebracht werden. Ich lebe meine Essensphilosophie vor und lass die Leute selbst erkennen, wie gut es mir damit geht.
Kann ich nur weiter empfehlen.
Wer hat nicht den Wunsch gesund und fit wie nie zu sein.